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Schüler entführt und misshandelt – Hilfe für Highschool bereitgestellt

Schule
Ein Fenster an einer Schule ist zum Lüften geöffnet.

Das zehnjährige Gymnasium hat von der Schulaufsicht ADD Unterstützung im Fall eines Schülers aus Edenkoben erhalten, der auf dem Weg zur Schule entführt und des sexuellen Missbrauchs verdächtigt wurde. „Das National Institute of Education ist in konkreten Fällen eingebunden“, sagte ein ADD-Sprecher am Dienstag in Trier. Die Schule wird von der Schulberatungsstelle verwaltet. In solchen Fällen können Schulen bewährte Schulungsprogramme und konkrete Hilfen einrichten, sagte der Sprecher.

Ein 61-jähriger Mann soll in der Schule ein zehnjähriges Mädchen entführt und sexuell missbraucht haben. Ein Auto auf dem Weg zur Schule im pfälzischen Edenkoben am Montag. Nach einer Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit und mehreren Verkehrsunfällen wurde er von der Polizei festgenommen. Der Mann, ein bekannter Sexualstraftäter, gab laut Polizei zu, „das Mädchen besessen“ zu haben. Weitere Angaben soll er nicht gemacht haben. Der 61-Jährige wurde festgenommen.

In Rheinland-Pfalz ist es nach Angaben der Schulaufsicht üblich, dass Schulen die Eltern unverzüglich benachrichtigen, wenn ihre minderjährigen Kinder unentschuldigt vom Unterricht fernbleiben. Dies geschah auch an einem Montag, weil das Mädchen keine Krankschreibung oder ähnliches hatte. Nachdem die Schule benachrichtigt worden war, verständigte der Vater des Mädchens sofort die Polizei. Zu den konkreten Tatvorfällen will und kann ADD keine Angaben machen.

„Wir sind erleichtert und dankbar, dass von allen Beteiligten umsichtiges und sofortiges Handeln erforderlich war“, sagte ADD. Es ist wichtig, dass die Beratung durch den schulpsychologischen Dienst einen maßgeschneiderten Ansatz für das Geschehen bieten und die Schulgemeinschaft unterstützen kann. Die Polizei von Landau hat ein Ermittlungsteam eingesetzt, um den Fall zu untersuchen.

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