zum Inhalt

Schulbandendiebstahl nimmt zu: Verdächtiger identifiziert

Polizei
Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei.

Die Polizei hat drei Verdächtige nach Einbrüchen in Schulen in mehreren Bundesländern ermittelt. Die Männer im Alter zwischen 22 und 33 sollen einer deutschen Bande mit Sitz in Hamburg angehören, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie sollen Einbrüche und Diebstähle an Schulen in Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein begangen haben.

Ein Polizeisprecher schätzte, dass die Bande durch all die Einbrüche und Diebstähle Schäden in Höhe von bis zu 6 US-Dollar verloren hatte. Gegen die drei wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls eingeleitet.

Im Juli 2021 brachen die Täter angeblich in zwei bayerische Gymnasien in Starnberg und Puchheim (Kreis Fürstenfeldbruck) ein und erbeuteten dort technisches Gerät im Gesamtwert von rund 200.000 Euro. Hinzu kam ein Sachschaden von 8.000 Euro. Die Täter sollen Stunden vor dem oberbayerischen Einbruch gezielt nach dem Standort der IT-Räume der Schüler gefragt haben.

Durch die Ermittlungen hat die Polizei auch einen Einbruch in eine Schule im baden-württembergischen Horb am Neckar (Kreis Freudenstadt) im Juli 2021 aufgedeckt. Darüber hinaus könnten die Täter auch für zwei Diebstähle in Schleswig-Holstein im Mai 2021 und einen im niederbayerischen Landkreis Freyon-Grafenau im Jahr 2020 verantwortlich sein.

Kommentare

Aktuelles