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„Schritte Gottes“ gewinnen Gruppentitel: Dortmund feiert Süle

Spannende Begegnungen und erstklassige Torchancen: Das 1:1 gegen Paris und der Sieg in einer beeindruckenden Gruppe F erfüllten Borussia Dortmund mit Stolz. Dieses Spiel wird uns in Erinnerung bleiben – nicht zuletzt wegen Niklas Süle.

Niklas Süle hat Borussia Dortmund dabei geholfen, gegen Paris Saint-Germain nicht in Rückstand zu....aussiedlerbote.de
Niklas Süle hat Borussia Dortmund dabei geholfen, gegen Paris Saint-Germain nicht in Rückstand zu geraten. Foto.aussiedlerbote.de

Champions League - „Schritte Gottes“ gewinnen Gruppentitel: Dortmund feiert Süle

Feiern wie ein Torschütze, feiern wie ein Matchwinner – Am Ende eines tollen Fußballabends genießt Niklas Süle das Rampenlicht nach einer langen Karriere als Edel-Reservist.

Obwohl der Fußballer von Borussia Dortmund beim 1:1 (0:0) in der Champions League gegen Paris Saint-Germain keinen Treffer beisteuerte, begeisterten seine tollen Paraden das Publikum. Immer wieder wurden seine Defensivaktionen von der „Bild“ als „Gottes Moves“ gefeiert und sorgten in Wiederholungen für Staunen bei TV-Experten.

Soule selbst schien beeindruckt zu sein: „Mit ein paar Überlegungen kann ich meine Füße hochlegen. Natürlich sieht es spektakulär aus.“ Nachdem er sich das Foto von DAZN angesehen hatte, fügte er lächelnd hinzu: „Ihr könnt es euch alle ansehen.“ Zwickel."

Die frühe Führung von PSG wurde geblockt

Bei einem Festival voller Chancen erlebte der Superstar eine unangenehme Überraschung, als Kylian Mbappe den Ball in der 18. Minute aus spitzem Winkel nur ins leere Tor schieben musste. Süle verhinderte schon früh den 0:1-Rückstand seiner Mannschaft, als er mit seinem typischen Monsterslide vor der Torlinie kunstvoll sein Bein hob und den Ball ins Aus beförderte. Der verwirrte Blick des französischen Angreifers sagte mehr als Worte.

„Niklas hat in dieser Situation eine sehr gute Leistung gezeigt. Das sind die Momente, die die Mannschaft braucht, um im Spiel zu bleiben und sich Selbstvertrauen und Stärke zu geben.“ Der bisherige Sieg der Hammers in der Gruppe F sei voller Freude gewesen, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl aufgeregt. Das Star-Duo aus Paris gilt als eines der beliebtesten Teams. Ähnlich erfreulich äußerte sich auch Cheftrainer Edin Terzic über die Rettungsbemühungen des 28-Jährigen, der seinen angestrebten Stammplatz im Innenverteidiger der Dortmunder zuletzt oft an Mats Hume Thomas und Nico Schlotterbeck abgeben musste: „Weltklasse-Tackling.“ Das war ein Weltklasse-Tackling. Es fühlte sich für uns wie ein Tor an.“ "

Hoher Unterhaltungswert

Nicht nur Süle trägt zum hohen Unterhaltungswert des Spiels bei. Anders als in der Bundesliga spielte Borussia Dortmund wie Borussia Dortmund in der höchsten Spielklasse – mit Mut, Kraft und Risiko. Zur Freude des Publikums entsprachen diesmal Taktik und Leidenschaft der DNA des Teams. Auch Torschütze Karim Adeyemi (Nr. 51) heizt ein: Der schnelle, aber sprunghafte Angreifer lässt sich selten auf so viele Konfrontationen und Anläufe ein wie am Mittwoch.

Terzic machte aus seinem Stolz keinen Hehl: „Wir sind in dieser Gruppe Erster geworden, das ist ein riesiger Erfolg für uns. Das gibt uns Selbstvertrauen – und Lust auf mehr.“ Als Tabellenerster darf Dortmund auf einen leichteren Gegner hoffen Nehmen Sie an der Auslosung am Montag teil und bestreiten Sie das Rückspiel zu Hause. Mögliche Gegner sind in der Gruppenphase Kopenhagen, PSV Eindhoven, Neapel, Inter Mailand, Lazio Rom und Porto.

Kyle und Terzic waren sichtlich erleichtert.

Wie Terzic wirkte auch Sportdirektor Kyle sichtlich erleichtert nach der Kritik der vergangenen Wochen. „Hoffentlich gibt uns das etwas Ruhe.“ Allerdings wird viel davon abhängen, ob es in der Bundesliga wieder besser wird, nachdem man in sechs Spielen nur ein Spiel gewonnen hat und auf den sechsten Platz zurückgefallen ist.

„Jetzt müssen wir alle drei Tage unsere Leistung zeigen, egal, welches Spiel, welcher Wochentag es ist“, forderte Terzic mit Blick auf die beiden Spiele vor der Winterpause mit Augsburg und Mainz. Die Frage nach Dortmunds Traumgegner im Achtelfinale der Premier League hält der Trainer für zweitrangig: „Unser Traumgegner heißt am Samstag Augsburg.“

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Quelle: www.stern.de

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