Am Tag der Deutschen Einheit plädierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dafür, neue politische Entwicklungen als Gestaltungsmöglichkeiten zu begreifen. „Immer wenn es etwas Neues gibt, gibt es immer eine Chance“, schrieb er am Dienstag auf der Plattform X (ehemals Twitter). „Wir sind den Ostdeutschen zutiefst dankbar für ihren Mut: Sie haben unserem Land die Einheit des Friedens und der Freiheit geschenkt. Auch in solch herausfordernden Zeiten ging es darum, den Horizont zu erweitern.“
Zuversicht vereinte vor 33 Jahren Deutschland . „Vertrauensunterschiede können überwunden werden“, fuhr er fort. „Heute stehen wir erneut vor Aufruhr und Herausforderungen. Was für ein Glück, dass wir uns dem als geeintes Land stellen.“
Bei der Zentralen Zeremonie der Staatsoberhäupter in Hamburg ist in diesem Jahr Gastgeber Peter Chincher (Peter Tschentscher) zu Gast ) Der Bürgermeister nahm gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundes, Stephan Habas, an der Zeremonie im Verfassungsgerichtshof teil. Bei den Einheitsfeierlichkeiten wechselten sich Vertreter des Verfassungsorgans als Redner ab – vor zwei Jahren war die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Reihe.