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Scholz will den TU-Präsidenten nicht mehr in seinem künftigen Rat haben.

Die Präsidentin der TU Berlin, Frau Rauch, will trotz der Kritik an ihren Online-Aktionen im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt ihren Posten behalten. Bundeskanzler Scholz hat jedoch ausgeschlossen, sie künftig als Beraterin einzubinden.

Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin.
Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin.

Die US-Regierung ist für wichtige Entscheidungen zuständig. - Scholz will den TU-Präsidenten nicht mehr in seinem künftigen Rat haben.

Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz (SPD), hat Professor Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin, aus seinem Team von Beratern entfernt. Wie die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann bei Reportern in Berlin am Freitag offenbart, wird Rauch nicht mehr Teil des Zukunftsrats sein. Als die Amtszeit der Ratsmitglieder endet, wird sie auch nicht Teil der Neubesetzung sein. Die Sprecherin erklärte, dass der Kanzler die Entscheidung aufgrund der ernsthaften Vorwürfe gegen Rauch getroffen hat. Rauch hat sich nicht zu ihren Plänen, als TU-Präsidentin weiterzuarbeiten, geäußert.

Rauch steht unter negativer Kritik, weil sie ein antisemitisches Posting auf der Plattform X geliked hat. Am Donnerstag vorher hatte sie angekündigt, dass sie keine Absichten hat, ihren Posten aufzugeben, obwohl ein schmaler Mehrheit des TU-Akademischen Senats sie dazu aufforderte. "Ich gehe nicht zurück", sagte sie und behielt ihre Position bei.

Der Zukunftsrat besteht aus Wissenschaftlern, Industrievertretern und anderen Experten, die Rat an der Bundesregierung geben, in Bereichen wie wichtige Technologien, Digitalisierung, KI und mehr. Der Rat diskutiert auch Fragen der Sozialakzeptanz, Ethik und ähnliche Themen. Die Ratsmitglieder amtieren zwei Jahre, wobei ihre jüngsten Ernennungen im Sommer 2022 stattfanden.

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