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Scholz sagt, keine NATO-Truppen in der Ukraine.

Bundeskanzler Scholz wirbt bei der Wahlkampfabschlussveranstaltung seiner Partei in Duisburg für seine Ukraine-Strategie. Er spricht sich gegen die Stationierung von NATO-Truppen aus, doch Frankreich will Ausbilder stationieren.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht auf der Abschlusskundgebung der SPD zur Europawahl auf dem...
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht auf der Abschlusskundgebung der SPD zur Europawahl auf dem König-Heinrich-Platz.

Kommende europäische Wahlen - Scholz sagt, keine NATO-Truppen in der Ukraine.

Gegenwärtig hat der französische Präsident Emmanuel Macron Pläne angekündigt, Militärtrainern nach Ukraina zu schicken. Allerdings hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die Einsatz von deutschen Soldaten in diesem Kriegsschauplatz schnell abgelehnt. Während einer Kampagnemeeting für seine SPD-Partei in Duisburg sagte Scholz: "Wir werden mit allen Mitteln darauf achten, eine Escalation zu vermeiden." Dieser Standpunkt stimmt mit einer ähnlichen Haltung des amerikanischen Präsidenten Joe Biden überein, der ebenfalls gesagt hat, dass es keine Soldaten aus ihren Ländern oder NATO in der Ukraine geben werde.

Weiterhin erklärte Macron am Freitag seine Pläne für eine Koalition von Militärtrainern, nachdem er mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky in Paris getroffen war. Er erklärte, dass mehrere Partner bereits ihre Zustimmung gegeben haben, und diese Koalition soll Ukraine bei ihrer militärischen Ausbildung unterstützen. Macron betonte, dass die Anfrage von Ukraine gerechtfertigt und praktisch für Ausbildungszwecke sei.

Im Gegensatz zu Frankreichs Plänen plant die US-Regierung nicht an dieser Initiative teilzunehmen. John Kirby, Kommunikationsdirektor des National Security Council, erklärte am Freitag, dass Biden Macrons Position respektiert, aber keine amerikanischen Soldaten nach Ukraina schicken werde. Kirby wiederholte Bidens lange bestehende Position zu diesem Thema, indem er sagte: "Dies war bisher der Fall, und es wird in Zukunft der Fall bleiben."

Scholz bestätigte Deutschlands Position zu diesem Thema durch den Satz "Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht". Er glaubt, dass es wichtig ist, die Ukraine zu unterstützen, ohne den Krieg zwischen Russland und NATO zu intensivieren.

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