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Scholz: Eine Friedenslösung in der Ukraine wird Mühe und Zeit erfordern

Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss keine Augenklappe mehr tragen.

Bundeskanzler Olaf Scholz senkt die Erwartungen an eine schnelle und friedliche Lösung der Angriffe Russlands auf die Ukraine. „Es ist jetzt möglich, wichtige Länder an den Verhandlungstisch zu bringen und wir arbeiten gemeinsam daran, die Prinzipien einer friedlichen Lösung voranzutreiben“, sagte Scholz in Berlin.

Aber: „Es erfordert Mühe und Zeit. Wir haben buchstäblich keine Zeit, weil Russland weiterhin in der Ukraine bombardiert, foltert und tötet.“ Aber der Kampf für den Frieden erfordert Geduld.

Scholz verteidigte erneut die Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine. Der Premierminister betonte: „Wir werden das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung so lange wie nötig unterstützen.“ „Ich denke, dies ist nicht nur politisch und strategisch notwendig, sondern auch im Hinblick auf die Ethik des Friedens.“

sagte Shu Ertz in einer Rede auf der Internationalen Friedenskonferenz der Gemeinschaft St. Egidio in Berlin. Die 1968 in Rom gegründete Gemeinschaft hat sich zu einem Netzwerk christlicher Laien mit Zehntausenden Anhängern entwickelt. Ihre dreitägige Konferenz unter dem Motto „Dare to Peace“ findet seit Sonntag statt und bringt bis zu 1.000 Teilnehmer aus 33 Ländern in verschiedenen Dialogforen zusammen.

Scholz trug nach dem Unfall erneut keine Augenklappe

Eine Woche nach dem Sportunfall trat Bundeskanzler Olaf Scholz auf einer Konferenz erstmals ohne Augenklappe in der Öffentlichkeit auf . Auf seinem Gesicht sind keine Spuren des Unfalls zu sehen.

Der 65-jährige Scholz stürzte beim Joggen und landete auf dem Gesicht. Aufgrund von Gesichtsverletzungen trug er seitdem eine schwarze Augenklappe, unter anderem bei G20-Treffen in Indien.

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