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Schnee und Glätte: Viele Verkehrsunfälle in Rheinland-Pfalz

Glatteis
Ein Straßenschild warnt mit einer Blinkleuchte vor Glatteis.

Schnee und glatte Straßen haben am Freitag in einigen Teilen von Rheinland-Pfalz zu Verkehrsunfällen geführt. In Koblenz kam es bei zwei davon zu vier Leichtverletzten, wie die Polizei mitteilte. Auch im Landkreis Bernkastel-Wittlich wurde eine Autofahrerin nach Polizeiangaben bei einem Zusammenstoß mit einem weiteren Wagen leicht verletzt. In den meisten Fällen blieb es aber bei Sachschäden, querstehenden Lkws und liegengebliebenen Autos, die teils auch zu blockierten Straßen führten, wie es hieß.

Die Polizeiinspektion in Wittlich meldete am frühen Samstagmorgen insgesamt 15 Verkehrsunfälle, wovon bei einem eine 58-jährige Autofahrerin leicht verletzt wurde. Sie war am Freitagnachmittag auf der schneebedeckten Kreisstraße 69 nahe Hetzerath (Landkreis Bernkastel-Wittlich) mit ihrem Wagen ins Schleudern und dadurch in den Gegenverkehr geraten. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem Auto eines 70-Jährigen, der aber unverletzt blieb. Bei den übrigen Unfällen kam es lediglich zu Blechschäden.

Die Polizei in Worms zählte über den Freitagabend hinweg insgesamt neun Unfälle in ihrem Einsatzgebiet, die auf das Schneetreiben zurückzuführen sind. Verletzt wurde hierbei niemand. In Koblenz verzeichnete die Polizei ab dem frühen Nachmittag 25 Unfälle, bei denen es zu erheblichen Blechschäden kam. Bei zwei der Unfällen wurden vier Menschen leicht verletzt.

Zwischen Gödenroth und Beltheim im Rhein-Hunsrück-Kreis wurde die Fahrbahn nach Polizeiangaben aufgrund von Unfällen die Kreisstraße 35 für mehrere Stunden komplett gesperrt. Auch im Bereich der Autobahnen 48 und 61 kam es aufgrund von Schneeglätte zu mehreren Verkehrsbehinderungen. Innerhalb von vier Stunden ereigneten sich dort neun Glätteunfälle. Auch hier wurde niemand verletzt.

Bereits über den Tag verteilt wurden den Autobahnmeistereien besonders im Bereich der Anschlussstellen Laubach und Ulmen zahlreiche liegengebliebene Fahrzeuge gemeldet, die die Räumungs- und Streuarbeiten den Angaben zufolge massiv erschwerten.

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