1. Der FC Heidenheim möchte die Freude über den Bundesligaaufstieg und das Heimdebüt mit Leidenschaft und Leistung würdigen. „Wir wollen versuchen, zu Hause ein emotionales Spiel zu spielen, mit Höchstgeschwindigkeit in beide Richtungen“, sagte Cheftrainer Frank Schmidt am Freitag. Das historische Aufeinandertreffen des Vereins gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) habe ihm keine „große Freude“ bereitet, sagte er.
„Wir sind froh, dass die Spiele jetzt auch in der Bundesliga zu Hause beginnen können. Aber es geht nur um sportliche Aufgaben. Alles andere ist mir persönlich weniger wichtig“, sagte der 49-Jährige dem Mann . „Ich möchte nicht sagen, dass der Druck riesig ist – aber natürlich möchte man sicherstellen, dass man so schnell wie möglich Anerkennung bekommt.“
Heidenheimer lag im Spiel mit 0:2 zurück. Wolfsburg ist am vergangenen Wochenende in die Saison gestartet. Auf dem langen Weg in die Traumliga will der Klub an die Heimstärke des letzten Zweitligisten anknüpfen, der vor eigenem Publikum nur einen Gegentreffer kassierte. „Selbstverständlich müssen wir bei dieser Bundesliga-Aufgabe zu Hause punkten und am besten fangen wir gleich an“, sagte Schmidt.
Der dienstälteste Trainer der Bundesliga hat von seiner Mannschaft gefordert, sich weiterzuentwickeln, als sie begonnen hat. Schmidt wies darauf hin, dass Pellegrino Matarazzos Hoffenheim beim 1:2 gegen Freiburg „viel gegeben“ habe. „Wir sahen eine Chance, zu Hause besser zu werden und mehr Leidenschaft fürs Tor zu haben.“
Der First-Division-Rookie müsste Manon Busch verlieren, ein kleiner Muskel im Oberschenkel des Verteidigers ist gerissen. Alle anderen Fachkräfte stehen nach Anweisung des Trainers zur Verfügung.