Rheinland-Pfalz-Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) hält die Förderung von Wasserstoffprojekten angesichts des weiter steigenden Energiebedarfs für sinnvoll. Die geplante Verlängerung der Förderdauer dieser Projekte im Rahmen des Klimaschutzprogramms KIPKI sei ein wichtiges Signal an die Unternehmen für mehr Planungssicherheit, sagte die Ministerin am Mittwoch im Mainzer Landtag. Nach dem Gesetzentwurf der drei großen Ampelbündnisse wird der Förderzeitraum bis 2028 verlängert.
Die Abkürzung KIPKI steht für Kommunaler Investitionsplan für Klimaschutz und Innovation. Die Gesamtzuweisung für das Programm beträgt 250 Millionen Euro.
180 Millionen Euro stehen Kommunen, Kommunen und Regionen zur Verfügung, die Höhe richtet sich nach der Einwohnerzahl. Es ist kein besonderer Beitrag der Stadt erforderlich. Weitere 60 Millionen Euro werden für den Wettbewerb zwischen Kommunen und Privatunternehmen ausgegeben – in diesen Bereich fallen auch Wasserstoffprojekte, die nun voraussichtlich länger halten.