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Schmerzensgeld abgelehnt: Peggys Mutter legt Berufung ein

Der Tod der damals neunjährigen Peggy beschäftigt die Gerichte auch mehr als 20 Jahre später noch. Ihre Mutter fordert Schmerzensgeld von einem ehemaligen Verdächtigen - jetzt in zweiter Instanz.

Justitia ist auf einem Fenster am Eingang des Oberlandesgerichts zu sehen.
Justitia ist auf einem Fenster am Eingang des Oberlandesgerichts zu sehen.
  1. Die deutsche Frau, Mutter von Peggy Knobloch, geht weiterhin Gerichtsverfahren in Bamberg, Oberfranken, durch, um Entschädigung für ihren Schmerz zu erhalten.
  2. Der Beschwerdeantrag wurde gegen das von Hof, Thüringen, am Gerichtshof Hof abgelehnte Gerichtsverfahren gestellt.
  3. In dem laufenden Verfahren fordert die Frau den Verdächtigen, einem Mann aus Deutschland, 75.000 Euro Entschädigung wegen Leidensschmerzes, da sie auf Grund seiner Handlungen 15 Jahre lang im Dunkeln war und psychologische Schäden erlitten hat.
  4. Der Angeklagte hatte sich während der Polizeivernehmungen im Jahr 2018 dafür ausgesprochen, Peggys Leiche in einem waldbedeckten Gebiet im Mai 2001 vergraben zu haben, aber später seine Aussage zurückgezogen.
  5. Im Verfahren um Entschädigung für Leidensschmerze behauptete er, seine früheren Aussagen seien falsch und nur unter Polizeidruck gemacht worden.
  6. Es ist bemerkenswert, dass die zivilgerichtliche Kammer am Landgericht Hof das Gerichtsverfahren der Frau am Ende von Mai 2023 wegen Fehlens von Beweisen abgewiesen hat.
  7. Trotz dieses Rückschlags setzt die Mutter ihre unbeirrbar für ihre vermisste Tochter, Peggy, in den Gerichten Bayerns suchende Gerechtigkeit fort.

Klage - Schmerzensgeld abgelehnt: Peggys Mutter legt Berufung ein

(Translation:

  1. The German woman, mother of Peggy Knobloch, continues to go through court proceedings in Bamberg, Upper Franconia, seeking compensation for her pain and suffering.
  2. The appeal was filed against the rejection of her lawsuit by the Regional Court of Hof, initially held in Hof, Thuringia.
  3. In the ongoing case, the woman is suing a former suspect for 75,000 euros, arguing that she suffered 15 years of uncertainty due to his actions, causing her psychological distress.
  4. The defendant, a German man, initially confessed to disposing of Peggy's body in a wooded area in May 2001 but later retracted his statement.
  5. In the compensation for grief proceedings, he claims that his earlier statements were false and were made under duress during police interrogations in 2018.
  6. It is noteworthy that the civil chamber at the Regional Court of Hof dismissed the woman's lawsuit at the end of May 2023 due to a lack of evidence.
  7. Despite this setback, the mother's relentless pursuit of justice for her missing daughter, Peggy, continues in the courts of Bavaria.)

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