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Beim Projekt „Ausbildung im Fokus“ finden Sie Infos zum Thema Ausbildung im Handwerk und unserer digitalen Veranstaltungsreihe.

Schlüsseltraining

Brillen, Autos, Fässer oder Klimaanlagen. Ohne ausgebildete Handwerker würde unser Alltag nicht funktionieren. In Deutschland besteht ein dringender Bedarf an qualifizierten Handwerkern, da deren Zahl derzeit zu gering ist. Um in Deutschland eine Ausbildung zum Handwerker zu machen, ist nicht unbedingt ein Studium notwendig. Sie können auch eine Ausbildung machen. Nach Abschluss Ihrer Ausbildung oder Ihres Studiums sind Sie eine qualifizierte Fachkraft und können mehr Geld verdienen als ein ungelernter Arbeiter. Derzeit besteht in Deutschland ein dringender Bedarf an Praktikanten und Arbeitskräften, insbesondere in der Technologiebranche. Eine Karriere im Handwerk eröffnet Ihnen tolle Zukunftsperspektiven.

Daher hat das „Deutsche Handbuch“ gemeinsam mit der Initiative „Botschafter des Handwerks“ der ZWH (Zentralstelle für handwerkliche Weiterbildung) das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt „Fokus-Ausbildung“ ins Leben gerufen.

Im Folgenden beantworten wir Fragen zum Thema Handwerksausbildung. Wenn Sie sich für ein Studium interessieren, lesen Sie unsere Kapitel „Studium“, „Hochschulsystem“ und „Hochschulbewerbung“.

Sie können in den folgenden Handwerksberufen arbeiten. Außerdem finden Sie viele spannende Videos und Links.

Nächster Termin für virtuelle Veranstaltungen:

  • Französisch: 26. Oktober 2023, 16:00 – 20:00 Uhr

  • Englisch: To be bald angekündigt.

Welche Perspektiven bietet mir eine Branchenausbildung?

In welchen Bereichen kann ich eine Ausbildung machen?

In Deutschland gibt es rund 330 Ausbildungsberufe in verschiedenen Bereichen wie Industrie und Handwerk, Hauswirtschaft und Landwirtschaft, Schifffahrt, sogenannte „Freiberufler“ (z. B. Steuerberater oder Grafikdesigner) und öffentlicher Dienst/Beamter .

Es gibt duale und schulische Ausbildungen. Die Schulausbildung findet nur an einer Schule statt. Die duale Ausbildung verbindet schulische Lehrveranstaltungen mit tatsächlichen Einheiten in einem Betrieb oder Unternehmen.

Was ist Technologie?

Handwerk ist eine während der Ausbildung erlernte Tätigkeit, bei der man etwas mit den Händen macht und Gegenstände herstellt oder Werkzeuge repariert. Das kann zum Beispiel ein Elektroniker, Maurer, Bäcker oder Bauzeichner sein. Aber es gibt noch viele andere Technologiebranchen. Die Gesamtzahl beträgt etwa 130.

Die meisten Handwerksbetriebe sind kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft: In Deutschland gibt es mehr als 1 Million Handwerksbetriebe und 5,6 Millionen Handwerker.

Damit ein Beruf als Handwerk bezeichnet werden darf, muss er im sogenannten Handwerksgesetz aufgeführt sein. Die Handwerksordnung legt die Anforderungen für verschiedene Handwerksberufe fest. Wer ein Handwerk erlernen möchte, muss eine duale Ausbildung absolvieren Ausbildung. Nur so kann man Handwerker werden.

Mehr als 363.000 Menschen in Deutschland absolvieren derzeit eine handwerkliche Ausbildung.

Was ist eine duale Ausbildung?

Erlernen Sie den Beruf abwechselnd mit dual ausgebildeten Auszubildenden in der Schule und im Betrieb bzw. Betrieb. So erlernen Sie nicht nur Theorie, sondern auch praktische Fertigkeiten. Mehr zur dualen Ausbildung erfahren Sie in unserem Kapitel „Duale Ausbildung“. Weitere Informationen zu Ausbildung, Voraussetzungen während der Ausbildung und mögliche finanzielle Unterstützung.

Welche Ausbildungsberufe gibt es?

In Deutschland gibt es mehr als 130 Ausbildungsberufe in verschiedenen Branchen. Welche Berufe es genau gibt, erfahren Sie hier finden Sie unter handwerk.de. Dort können Sie auch den Karriere-Checker nutzen. Mit dem „ Im Berufschecker können Sie Ihre Präferenzen angeben und so die Ausbildung finden, die zu Ihrem Beruf passt.

Was sind die Vorteile einer (Handwerks-)Ausbildung?

Eine (Industrie-)Ausbildung hat viele Vorteile:

  • Ansichten bleiben:Abgelehnt Asylbewerber oder Duldungsberechtigte, die eine qualifizierende Ausbildung beginnen oder bereits begonnen haben, können eine sogenannte „Ausbildungserlaubnis“ erhalten. Mit dieser Ausbildungserlaubnis können Sie für die gesamte Dauer Ihrer Ausbildung in Deutschland bleiben. Wenn Sie nach erfolgreichem Abschluss Ihrer Wenn Sie in der Ausbildung einen Arbeitsplatz in dem Beruf finden, für den Sie ausgebildet wurden, erhalten Sie eine Aufenthaltserlaubnis für mehr als zwei Jahre. Dabei handelt es sich um die sogenannte „3+2“-Regelung. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Rubrik „Ausbildung“. Weitere relevante Informationen finden Sie im Kapitel „Toleranz“.
  • Viele Übungen:Die Doppelausbildung ist sehr praxisnah. Alles, was Sie in der Berufsschule gelernt haben, können Sie direkt im Unternehmen ausprobieren. Während der Durch die Ausbildung lernst du alles, was du später im Berufsleben wissen musst. Theorie ist auch wichtig, aber nicht so wichtig wie das Studium.
  • Geringere Anforderungen:Du brauchst kein Abitur Im Vergleich zum Studium Diplom oder Diplom-C1-Zertifikat über Ihre Deutschkenntnisse verfügen, um eine Ausbildung absolvieren zu können. Mehr zu den Voraussetzungen erfahren Sie in unserem Kapitel „Duale Ausbildung“ oder unter handwerk.de.
  • Kurze Ausbildungszeit:Die duale Ausbildung dauert bis zu 3,5 Jahre. Normalerweise kürzer. In der Regel ist man bereits nach 2 bis 3 Jahren eine Fachkraft.
  • Von Anfang an bezahlt werden:Sie erhalten von Anfang an Geld vom Ausbildungsbetrieb. Die Höhe richtet sich nach dem gewählten Beruf. In manchen Berufen kann man von Anfang an viel Geld verdienen. Sollte dies nicht ausreichen, kann unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche finanzielle Unterstützung vom Staat beantragt werden. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Berufsausbildungsbeihilfe“. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Kapitel „Duale Ausbildung“.
  • Gutes Gehalt:Als gelernter Handwerker verdienen Sie in der Regel ein gutes Gehalt. Wie viel Sie genau verdienen können, hängt von der Berufswahl, Ihrer Berufserfahrung und Ihren Kenntnissen ab.
  • Stabile Beschäftigung:Viele Handwerksbetriebe sind händeringend auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Mit einer handwerklichen Ausbildung sind Sie auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gefragt und finden problemlos einen guten und sicheren Arbeitsplatz.
  • Gute Karrierechancen:In Deutschland besteht ein hoher Bedarf an ausgebildeten Handwerkern. Die meisten Unternehmen rekrutieren Praktikanten direkt.Sie können jedoch nach der Ausbildung auch in ein anderes Unternehmen wechseln. Mit einer Ausbildung zum deutschen Handwerker eröffnen sich Ihnen auch international tolle Karrierechancen. Nach der Ausbildung können Sie Ihr Studium fortsetzen und eine Weiterbildung zum Sachverständigen oder Meister absolvieren. Dadurch erhöht sich auch Ihr Gehalt.
  • Selbstständigkeit:Als gelernter Handwerker können Sie unter bestimmten Voraussetzungen mit relativ hohem Risiko ein eigenes Unternehmen gründen oder ein bestehendes übernehmen -Frei. In Deutschland gibt es zu wenige Handwerksbetriebe, die Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen ist jedoch sehr hoch. Mit einer entsprechenden Weiterbildung können Sie selbst Menschen in Ihrer Branche ausbilden. Weitere Informationen zur Selbstständigkeit finden Sie in unseren Kapiteln „Unternehmen gründen als Gewerbetreibender“ und „Unternehmen gründen als Freiberufler“.
  • Glück:Ein sehr großer Teil der deutschen Handwerker ist mit seiner Arbeit zufrieden. Laut einer Studie liegt die Quote bei 91 %.

Wie finanziere ich eine duale Ausbildung?

Während der dualen Ausbildung erhältst du eine Vergütung. Ihr genaues Einkommen hängt von Ihrem Beruf und dem Bundesland ab, in dem Sie ausgebildet wurden. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr verdienst du etwas mehr als im Vorjahr. Wir werden einen Teil Ihres Gehalts für die Sozialversicherung abziehen. Ab einem Jahreseinkommen von mehr als 9.984 Euro (Stand 2022) müssen Sie ebenfalls Steuern zahlen. Weitere Informationen zum Thema Steuern finden Sie in unserem Kapitel „Steuererklärung“.

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie eine duale Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. BAB ist die finanzielle Förderung der Auszubildenden durch die Bundesagentur für Arbeit. Die BAB unterstützt Menschen, die nicht bei ihren Eltern wohnen können oder über 18 Jahre alt sind und finanzielle Unterstützung benötigen. Die Höhe der Förderung wird gesondert berechnet. Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit erhalten jedoch nur dann Unterstützung, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Sie sind EU-Bürger mit ständigem Wohnsitz im Sinne des Freizügigkeitsgesetzes/EU.
  • Sie besitzen eine Niederlassungserlaubnis oder eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis.
  • Sie werden als Flüchtling oder Asyl- oder subsidiär Schutzberechtigter nach der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt.
  • Sie vertragen es gut und sind seit mindestens 15 Monaten in Deutschland. In den ersten 15 Monaten erhalten Sie Asylbewerbergeld.
  • Sie leben seit mindestens fünf Jahren in Deutschland und haben in dieser Zeit gearbeitet.
  • Mindestens einer Ihrer Eltern lebt seit mindestens drei der letzten sechs Jahre in Deutschland und ist erwerbstätig.

Personen, die einen Asylantrag stellen, können nur dann ein BAB erhalten, wenn sie in Zukunft einen legalen und dauerhaften Aufenthalt erhalten können. Dies wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie gute Chancen auf eine Anerkennung oder einen weiteren Aufenthaltstitel haben (z. B. durch eine Ausbildung). Es lohnt sich, einen BAB-Antrag einzureichen. Sollte Ihr Antrag abgelehnt werden, können Sie sich in der Beratungsstelle beraten lassen. Wenn Sie kein BAB beziehen, können Sie trotzdem Asylbewerberleistungen beziehen.

Eine Ausbildungsförderung können Sie direkt bei der für Sie zuständigen Agentur für Arbeit beantragen. Bei der Bewerbung muss ein unterschriebener Ausbildungsvertrag vorgelegt werden.

Während einer betrieblichen Ausbildung erhalten Sie in der Regel keine Staatsbürgerschaftsleistungen. Ausnahme: Auszubildende, die noch bei ihren Eltern wohnen und deren Gehalt zum Lebensunterhalt nicht ausreicht, können Zivilleistungen beim Jobcenter beantragen. Bitte wenden Sie sich hierzu an das für Sie zuständige Jobcenter.

Während der Ausbildung können Sie bis zu zehn Stunden pro Woche an anderen Aufgaben arbeiten.

Quelle: www.bild.de

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