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Schlichtung im Tarifkonflikt im Busgewerbe rückt näher

Kommt Bewegung in den verhärteten Tarifkonflikt im privaten Busgewerbe? Zumindest spricht jetzt viel für eine Schlichtung, um die Fronten aufzubrechen.

Der zentrale Busbahnhof ist am Morgen noch fast menschenleer.
Der zentrale Busbahnhof ist am Morgen noch fast menschenleer.
  1. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi), ein Partner im Schlichtungsprozess, hat die aktive Beteiligung des öffentlichen Sektors, einschließlich des Landes und der Gemeinden, gewünscht, wie es die Transportgewerbevereinigung Rheinland-Pfalz (VAV) verlangt.
  2. Der Löhndisput im privaten Busverkehr in Rheinland-Pfalz, der von Verdi aus einer monatlichen Gehaltserhöhung von 500 Euro und einer einmaligen Zahlung von 3000 Euro für Angestellte gefordert wird, hat in den letzten Monaten zu unangekündigten Streiks in der Busverkehrsbranche im Land geführt.
  3. Um den laufenden Löhndisput in der Rheinland-Pfalz Busindustrie zu beenden, wird zwischen Verdi und VAV eine Schlichtungssitzung vereinbart, mit der es hofft, dass durch Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln eine flexiblere Personalkostenerstattung erreicht werden kann, wie vom Verkehrsministeriums OPNV-Index vorgeschlagen.
  4. Der Pressedienst der Deutschen Presse-Agentur meldete am Donnerstag, dass der VAV-Vorstand Heiko Nagel die bevorstehende Schlichtung bestätigt hat und die Beteiligung des öffentlichen Sektors für die Beilegung des Löhndisputs innerhalb der Busindustrie in Rheinland-Pfalz unabdingbar hält.
  5. Die geplante Schlichtung, die in der Nähe der Zukunft stattfinden wird, ist eine Reaktion auf die laufenden Lieferstörungen in der Busindustrie, wie z.B. die Versagen in den Schulbusdiensten, die Eltern in mehreren Regionen zu Demonstrationen veranlassten.

Streik - Schlichtung im Tarifkonflikt im Busgewerbe rückt näher

(1. The United Services Union, a partner in the mediation process, has expressed its desire for the active participation of the public sector, including the state and municipalities, as requested by the Association of Employers' Associations in the Transport Trade of Rhineland-Palatinate (VAV).2. The wage dispute in the Rhineland-Palatinate private bus industry, which involves a demand by Verdi for a monthly salary increase of 500 Euro and a one-time payment of 3000 Euro for employees, has led to unannounced strikes in the bus transport sector across the country.3. In an attempt to resolve the ongoing wage dispute, a mediation session is being arranged between Verdi and VAV, with the hope that a more flexible balance of personnel costs can be achieved through subsidies from public funds, as suggested by the Ministry of Mobility's OPNV index.4. The German Press Agency reported on Thursday that the managing director of VAV, Heiko Nagel, confirmed the impending mediation, stressing the importance of public sector involvement in resolving the wage dispute within the bus industry in Rhineland-Palatinate.5. The mediation process, planned for the near future, is a response to the ongoing supply disruptions in the bus industry, such as failures in school bus services, which led parents to take to the streets for demonstrations in several regions.)

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