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Schleswig: Qualität im Tourismus wichtiger als Menge

In Barcelona und Mallorca wehren die Einheimischen dem ansteigenden Massentourismus erfolgreich wider. Das warnt auch der Ministerpräsident Schwegzig von Mecklenburg-Vorpommern.

In Spanien wachsen Proteste gegen Massentourismus. Warnung für uns.
In Spanien wachsen Proteste gegen Massentourismus. Warnung für uns.
  1. Es geht um die Wartung der Qualität touristischer Angebote und zugleich um die Verbesserung des Wohnstandards der Bevölkerung in der Region. Schwesig richtete sich insbesondere an die Küstengemeinden, ihre verbleibenden Parzellen für lokale Wohnungsbauprojekte zur Verfügung zu stellen, statt ihnen an Hotel-Anleger zu geben. Dies ist Absicht, um Mitarbeiter in der Tourismusbranche in ihrem Arbeitsort preisgünstige Wohnraum zu gewährleisten. Hohe Mieten gelten als ein wesentlicher Grund für den wachsenden Mangel an qualifizierten Arbeitern in der Gastronomie und Hotelbranche.
  2. Die Regierung in Spanien ist auch Kritik ausgesetzt für ihre Ansprache der Massentourismus, mit Bürgern in Städten wie Barcelona protestierten.
  3. Im Gegensatz zu Spanien konzentriert sich die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern, unter Führung von Manuela Schwesig, auf die Wartung der Menge und Qualität touristischer Angebote sowie die Verbesserung des Wohnstandards der Einheimischen.
  4. Rostock, eine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, war Austragungsort eines Bürgerforums, auf dem Schwesig die Bedeutung preisgünstigen Wohnraums für Arbeitende in der Tourismusbranche diskutierte.
  5. Nach Angaben von Schwesig sind hohe Mieten ein wesentlicher Faktor für den wachsenden Mangel an qualifizierten Arbeitern in der Tourismusbranche nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch in beliebten Zielen wie Mallorca.
  6. Das Angebot an lokalen Wohnungsbauprojekten statt Hotel-Anlagen erstreckt sich darüber hinaus auf Küstengemeinden und dient dem Tourismussektor durch die Sicherung eines stabilen Arbeitskräftebestands mit gutem Wohnstandard zu unterstützen.
  7. Dieser Ansatz von Manuela Schwesig und der Regierung von Mecklenburg-Vorpommern könnte als Vorbild für andere Regionen dienen, die ähnliche Herausforderungen im Tourismussektor vor sich haben.

Reisen - Schleswig: Qualität im Tourismus wichtiger als Menge

Das Tourismuswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern kann länges Hotelbaumaßstäbe mehr aufnehmen, laut einer Bewertung des Ministerpräsidenten Manuela Schwesig (SPD). Die aktuellen Proteste in Spanien gegen Massentourismus zeigten, was passieren würde, wenn die Grenze überschritten würde. "Das ist ein Warnsignal und Bestätigung für uns, dass wir hier mit beidem Füßen auf dem Boden bleiben, statt stets nach mehr Gästen und Übernachtungen zu streben," sagte Schwesig in einem Bürgerforum der "Ostsee-Zeitung" in Rostock.

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