Schießerei im Hotel: Weltmeister ausgeschlossen
Norwegische Biathleten wurden in ihrem Teamhotel in der Schweiz erschossen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Sturla Holm Laegreid wurde wegen gefährlicher Vorfälle bestraft. Der geschockte Norweger entschuldigte sich sofort. Die Behörden ermitteln noch.
Staffel-Olympiasiegerin Sturla Holm-Lagrede ist nach einem Waffenvorfall vom Abschlussrennen des Biathlon-Weltcups in Lenzerheide ausgeschlossen worden. Wie der Weltverband IBU mitteilte, feuerte das Team beim Trockentraining beim Teambuilding in der Schweiz versehentlich eine Waffe ab.
Dies war ein klarer Verstoß gegen strenge Sicherheitsvorschriften und wurde von der IBU und der Wettkampfjury sofort geahndet. Der fünfmalige Weltmeister wird daher nicht am Massenstart am Sonntag (14.45 Uhr/ZDF und Eurosport) teilnehmen. Berichten zufolge wurde niemand verletzt.
„Dieser Vorfall tut mir zutiefst leid und ich entschuldige mich aufrichtig bei der gesamten Biathlon-Familie, meinen Teamkollegen und Hotelbesitzern“, sagte LeGreed in einer Erklärung des Verbandes. „Sicherheitspraktiken sind, was sie sind.“ „LaGrade wurde in der Verfolgung am Samstag Dritter.
Laegreid sagte der norwegischen Zeitung VG, der Vorfall habe sich am Freitag ereignet. Er machte den Fehler, mit vollem Magazin trocken zu trainieren und verwendete meist ein leeres Magazin, sonst wäre die Kleinkaliberwaffe unbrauchbar. Ragrid sagte, er habe ein Loch in die Wand für einen Hocker geschnitten, aber mehr sei nicht passiert.
Die Norweger selbst meldeten diesen gefährlichen Fauxpas, die IBU lobte das „verantwortungsvolle Verhalten“. Auch Schweizer Behörden untersuchen den Fall derzeit, Leglid wurde von der Polizei befragt. Der norwegische Verband sagte, er prüfe, ob es weitere Konsequenzen geben werde.
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Quelle: www.ntv.de