Schalke rechtfertigt die Anreise der Fans im Mannschaftsbus
Nach Schalkes Auswärtsspiel in Rostock, das von Fan-Unruhen überschattet wurde, fuhr der Mannschaftsbus ohne Spieler, aber mit einigen Fans an Bord zurück nach Gelsenkirchen. In einer Stellungnahme erläuterte der Zweitligist die ungewöhnliche Maßnahme und kündigte eine Untersuchung an.
Fußball-Zweitligist Schalke 04 hat „jede Form von Gewalt“ verurteilt, nachdem es beim Auswärtsspiel von Hansa Rostock zu Ausschreitungen der Fans gekommen war. „Die scheinbare Störung im Stadion ist für den Verein inakzeptabel“, hieß es in einer Erklärung des Bundesliga-Absteigers. „Wenn es den Behörden gelingt, eine eindeutige Identifizierung vorzunehmen, wird das Konsequenzen für diese Personen haben.“
Der 2:0-Sieg der Schalker am Sonntag im Rostocker Oststadion wurde von Ausschreitungen auf der Tribüne überschattet, die das Spiel vor der Halbzeitpause mehr als 25 Minuten lang unterbrachen. Nach Zusammenstößen zweier Fangruppen musste die Polizei eingreifen.
Schiedsrichter Nicholas Winter schickte daraufhin beide Mannschaften in die Kabine. Zuvor hatte der Schiedsrichter das Spiel wegen der Rauchentwicklung brennender Feuerwerkskörper zu Beginn des Spiels für fast zwei Minuten unterbrochen.
Schalke will den Vorfall aufarbeiten
Die Bergleute sagten weiterhin, dass eine Untersuchung des Vorfalls begonnen habe. Da die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen sei, sei „der Verein derzeit nicht in der Lage, eine endgültige Einstufung vorzunehmen“. Zunächst müssen wir noch auf die Untersuchungsergebnisse des Veranstalters und der zuständigen Stellen warten. Doch gleichzeitig betonte der Verein: „Die überwiegende Mehrheit der Fans, die bei uns waren, verhielten sich völlig gelassen und reagierten gelassen auf die angespannte Situation.“
Darüber hinaus erläutert Tabelle 13. „Sicherheitsrelevante Entscheidungen“ werden nach dem Spiel getroffen. Auf dem Rückweg sei einer der Schalke-Fanbusse „wegen eines Defekts nicht mehr fahrtüchtig gewesen. Das bedeutet, dass die Fans in Rostock bleiben müssen“. Um das Problem zu lösen, wurden betroffene Fans mit Mannschaftsbussen zurück nach Gelsenkirchen gebracht. Dies geschah, nachdem die Mannschaft von S04-Trainer Karel Geraerts zum Flughafen Rostock geschickt worden war.
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Quelle: www.ntv.de