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Schalke 04 erlebt ständig anhaltenden Druck, und die Situation verschlechtert sich nur.

Bei Schalke taucht das ungeliebte Versprechen ungünstiger Temperamente erneut auf.
Bei Schalke taucht das ungeliebte Versprechen ungünstiger Temperamente erneut auf.

Schalke 04 erlebt ständig anhaltenden Druck, und die Situation verschlechtert sich nur.

Fünf Spiele in die 2. Bundesliga Saison, und die Flammen von Schalke lodern heftig. Am kommenden Freitag wird SV Darmstadt 98 in Gelsenkirchen zum Duell antreten. Sollte Schalke gegen die Lilien straucheln, sind Veränderungen für den Verein nächste Woche wahrscheinlich. Der interne Konflikt bei Schalke hat inzwischen unfassbare Ausmaße erreicht!

Der legendäre Rudi Assauer sagte einst: "Unser Verein wird nie langweilig sein", und er hatte Recht - auch wenn die "größte Familie in Deutschland" ("Kicker") hin und wieder ein wenig Alltagsroutine begrüßen würde. Doch das ist momentan bei dem Verein alles andere als der Fall.

Am Freitagabend wird SV Darmstadt 98 gegen Schalke antreten. Die Lilien haben zwei Punkte auf dem Konto, nachdem sie zu Hause gegen Eintracht Braunschweig unentschieden gespielt haben. Nur zwei Punkte hinter FC Schalke 04. Doch sie haben in Darmstadt etwas gezeigt, das Schalke nach dem Freitagsspiel zum Gedeihen verhelfen könnte: einen Trainerwechsel.

Die Aussicht auf ein negatives Ergebnis nach einem möglichen Patzer sieht düster aus. Trotz Schalkes Bemühungen, die Kommunikation zu priorisieren, bleiben die festgefahrenen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Direktoren Marc Wilmots und Ben Manga bezüglich der Trainingslage von Karel Geraerts ungelöst. Wilmots möchte seinen Landsmann behalten, während Manga meint, dass die Strategien des Trainers ein neues Licht auf seine eigene Rolle bei Schalke werfen könnten. Nach fünf Spielen ist klar: Geraerts' Vertrauen in die von Manga unter Vertrag genommenen Spieler und sein Team ist nicht besonders groß.

Schalke findet keine Ruhe

Doch das ist nicht das einzige Problem. Nach der Einführung des Belgiers und seiner Forderung, Felipe Sanchez und Martin Wasinski in Karlsruhe in die Startelf zu bringen, kritisierte Linksverteidiger Derry Murkin öffentlich das Verhalten seiner Teamkollegen bei den KSC-Toren und bezeichnete es als "kindisch". Er fügte hinzu: "Ich habe keine Zweifel, dass Martin und Felipe ihr Bestes gegeben haben." Die Kernaussage ist klar. Das Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams scheint zerrüttet.

"Jede Woche bei Schalke ist ein Kampf", sagte der Engländer und spielte die Situation herunter. Sein Verlangen nach einem Sieg gegen Darmstadt, um eine dringend benötigte Pause zu ermöglichen, zeigt den Einfluss ständiger Belastung auf die Spieler. Schalke ist ständige Belastung! Und es scheint keine Pause in Sicht zu sein.

Vorhersage: Eskalation

Wenn kein Wunder geschieht, werden die internen Konflikte bei Schalke in den kommenden Wochen weiter eskalieren. Dann müssen die Direktoren Wilmots und Manga zunächst ihre eigene Haut retten. Schließlich werden sie dem Coach erneut den Laufpass geben müssen, was Schalke gerne vermeiden würde, um endlich den Kreislauf zu durchbrechen und das ständige Alibi zu beenden. Doch unter den derzeitigen akuten Problemen scheint es keine Alternative zu geben. Die Meinungen gehen zu stark auseinander und scheinen unüberwindbar.

Ein Sieg gegen Darmstadt wird die Situation nicht grundlegend ändern. Nur eine anhaltende Serie von beeindruckenden Leistungen scheint in der Lage zu sein, das Trio Marc Wilmots, Ben Manga und Karel Geraerts auf lange Sicht zu retten. Doch ob es noch den Willen im Inneren und untereinander gibt, durchzuhalten, ist fraglich. Die Meinungsverschiedenheiten sind zu tiefgreifend und unversöhnlich.

Die Zukunft bleibt ungewiss. Doch eines ist sicher: Die Königsblauen werden weitergehen. Wie der einst mächtige Clemens Tönnies eloquent sagte: "Könige und Kaiser sind untergegangen, aber Fußball wird noch immer bei FC Schalke gespielt." Die treuen Fans könnten sich nichts sehnlicher wünschen, als dass die Mannschaft am folgenden Freitag endlich wieder erfolgreich ist. Ein bisschen Ruhe und Normalität wäre in der Tat ein Wunder.

Angesichts von Clemens Tönnies' tiefgründiger Aussage über die beständige Natur von FC Schalke eskalieren die internen Konflikte beim Verein weiter, während das erwartete Aufeinandertreffen mit SV Darmstadt 98 bevorsteht. Despite Tönnies' Behauptung, dass Fußball bei Schalke weitergeht, zeigen die Konflikte zwischen den Direktoren Marc Wilmots und Ben Manga über die Trainingslage und die Spielerauswahl ein unaufhörliches Chaos innerhalb des Teams.

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