In Bayern wurden bisher über 75.000 Anträge auf Energie-Härtefallhilfe für Heizungsanlagenbetreiber genehmigt. Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) gab am Donnerstagabend bekannt, dass 33 Millionen Euro gezahlt worden seien. Es gab rund 25.000 Anträge mehr als Anfang September, was einer Steigerung von 11 Millionen Euro entspricht. Weitere Anträge können bis zum 20. Oktober eingereicht werden.
Private Haushalte werden mit steigenden Energiepreisen durch die sogenannte leitungsunabhängige Energie-Härtefallhilfe konfrontiert. Dies ist hilfreich für Betreiber von Heizungsanlagen, die mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets oder Hackschnitzeln betrieben werden. Interessenten können mit einem Online-Rechner ermitteln, wer Anspruch auf Härtefallhilfe hat.