SC Magdeburg erringt Riesensieg im Halbfinale des Super-Globe-Cups
Nach dem FC Berlin erreichte auch der FC Magdeburg das Halbfinale des IHF Super Globe in Saudi-Arabien. Der Handball-Bundesligist feierte den Schützentag mit einem 57:14 (28:7) Sieg im letzten Gruppenspiel gegen das Team der University of Queensland in Australien. Der Titelverteidiger trifft nun im Halbfinale am Samstag auf den polnischen Meister Barlinek Industrie Kielce (18.15 Uhr/handall-globe.tv). Magdeburgs beste Werfer waren die herausragenden Daniel Pettersson (26 Tore) und Lucas Mertens (13 Tore).
Das war von Anfang an ein völlig einseitiges Spiel. Die harmlosen Australier waren gegen Magdeburg völlig überfordert. Dem scheinbaren Außenseiter unterliefen zahlreiche technische Fehler, er blieb in der kompakten Magdeburger Abwehr hängen oder scheiterte an Torwart Sergei Hernandez. Der Bundesligist ging schnell mit 9:1 in Führung.
Magdeburger müssen in der Regel nicht viel tun. Völlig verwirrt machte Queensland oft seine eigenen Fehler. Nach Balleroberungen erzielten die Bördestädter durch schnelle Konter häufig gute Tore.
Das Spiel war also fast zur Halbzeit entschieden. Dadurch musste Trainer Bennett Weigert einige seiner gestressten Stammspieler gar nicht erst einsetzen und konnte sie schonen. Die zweite Halbzeit war für Magdeburg ein besseres Training.
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Quelle: www.bild.de