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SC DHfK Leipzig ohne Chance in Flensburg

Leipzigs Krzikalla
Lucas Krzikalla ruft etwas.

Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig haben den zweiten Auswärtssieg nacheinander klar verpasst. Drei Tage nach dem 28:22-Erfolg in Lemgo brach das Team von Trainer Runar Sigtryggsson am Mittwochabend bei der SG Flensburg-Handewitt nach der Pause ein und verlor mit 24:34 (14:16). Damit muss der SC DHfK weiter auf seinen ersten Sieg in Flensburg seit dem Bundesliga-Aufstieg 2015 warten. Vor 5943 Zuschauern avancierten Viggo Kristjansson und Matej Klima mit jeweils fünf Toren zu den besten Werfern des SC DHfK, der nun bei 5:11 Punkten steht. Franz Semper war gegen seinen Ex-Verein um Initiative bemüht, traf aber nur zwei von 13 Würfen.

Die Leipziger begannen selbstbewusst und erspielten sich schnell eine 3:1-Führung (5. Minute). Flensburg benötigte etwas länger, um in die Partie zu finden, schaffte es mit zunehmender Spieldauer jedoch immer besser, die Abwehr der Gäste mit schnellem Passspiel auseinanderzuziehen. Auf das 10:8 (16.) der SG reagierte Sigtryggsson mit einem Torwartwechsel und brachte Kristian Saeveras für den glücklosen Domenico Ebner. Auch dank des Norwegers blieben die Leipziger bis zur Halbzeit an den Flensburgern dran.

Nach der Pause legten die Gastgeber furios los und setzten sich mit einem 4:1-Lauf auf 20:15 (34.) ab. Die Leipziger fanden jetzt immer seltener ein Durchkommen gegen die starke SG-Abwehr oder scheiterten am glänzend aufgelegten Torwart Kevin Möller. Flensburg kontrollierte jederzeit das Geschehen und baute seinen Vorsprung bis zum 33:22 (58.) kontinuierlich aus.

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