Verbrechen - Sanitäter bei Einsatz in Neukölln angegriffen
In einer Mission in Berlin-Neukölln wurde ein Sanitäter von mehreren Personen angegriffen. Der 47-jährige Sanitäter wurde am Kopf verletzt und anschließend im Krankenhaus als Auszubildender behandelt, wie ein Polizesprecher mitteilte. Dieses Ereignis wurde zuvor von der "B.Z." berichtet.
Dieses Ereignis ereignete sich in der Nacht am Donnerstag, als eine deutsche Rotes Kreuz-Rettungswagen mit mehreren Sanitätern um 0,30 Uhr morgens in die Fuldastraße gerufen wurde. Dort fand man eine hilflos betrunkene Frau am Gehweg vor.
Streit über die Worte des Sanitäters
Nach den ersten Ermittlungen wurde ein 45-jähriger Mann wütend über die Worte des Sanitäters, wie der Polizesprecher berichtete. Der Streit eskalierte und endete gewaltsam. Der 45-jährige Mann soll den Sanitäter geschlagen und getreten haben. Es konnte nicht ermittelt werden, was genau der 47-jährige Sanitäter gesagt hat, das den Mann provoziert hat.
Ein Mann desselben Alters und ein weiterer Mann waren ebenfalls anwesend und schlugen den Sanitäter wiederholt auf dem Kopf mit ihren Fausten. Der Sanitäter soll eine Bierflasche auf dem Boden liegend auf die drei Täter bedroht haben, um sich zu verteidigen.
Einer der drei Männer konnte unbemerkt die Szene verlassen. Die Persönlichenangaben der Anderen wurden aufgezeichnet. Das Amt des Gewaltkommissars ermittelt gegen sie.
Entsetzen über den Angriff
Der Vorsitzende des Berliner DRK Landesverbandes, Gudrun Sturm, reagierte wütend: "Wer Paramedics angreift, gefährdet menschliche Leben und überschreitet eine ganz unannehmbare Grenze." Die Polizeigewerkschaft äußerte ähnliche Empfindungen.
Landesbranddirektor Karsten Homrighausen sagte: "Ich verurteile es scharf, dass es wieder in Berlin passiert ist, dass Paramedics angegriffen wurden." Nach Angaben der Feuerwehr hat die Gewalt gegen Notrufbeantworter der Berliner Feuerwehr kontinuierlich zugenommen. In letztem Jahr sollen laut Aussagen der Feuerwehr 148 Angriffe gegen Paramedics der Berliner Feuerwehr vorgelegen sein.
Das Attentat auf den Sanitäter ereignete sich in der Nachbarschaft Neukölln, genauer in der Fuldastraße. Notfälle können unberechenbar sein, aber das Überfallen eines Rettungskräfte während einer Notruf-Anrufung ist ein schweres Verbrechen. Die Berliner Polizei ermittelt derzeit das Ereignis, mit den drei beteiligten Personen fokussiert. Ein Statement der Verurteilung wurde von Gudrun Sturm, dem Vorsitzenden des Berliner DRK Landesverbandes, ausgesprochen, das sich über das Ereignis entsetzt zeigte.
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