Private Bauherren, Kommunen und Architekten haben noch bis Mitte März Zeit, Unterlagen für abgeschlossene Bauvorhaben für den Sächsischen Landesarchitekturpreis 2023 einzureichen. Das Dresdner Landesentwicklungsministerium erklärte am Donnerstag in Dresden, der Wettbewerb ziele darauf ab, “ländliche Bausubstanz zu erhalten und gewachsene Siedlungsstrukturen durch hochwertige Neubauten zu erweitern”.
Erfolgreiche Umbauten und Umbauprojekte, also Umgestaltungen, werden für Außenanlagen und Neubauten anerkannt, die für regionale Architekturansätze geeignet sind. Der Freistaat vergibt bis zu vier Landespreise in den Kategorien Wohnen, Gewerbe, Öffentliche Nutzung und Mischnutzung. Das Preisgeld für jede Auszeichnung beträgt 5000 Euro.
“Mit dem Bundespreis Ländliches Bauen wollen wir herausragende Lösungen für Bauvorhaben in unseren ländlichen Räumen würdigen und ins öffentliche Bewusstsein rücken”, sagte Staatsminister Thomas Schmidt (CDU). Mit dieser Auszeichnung würdigt der Freistaat die Leistungen von Bauherren, Architekten und Handwerksbetrieben um die Baukultur im ländlichen Raum.
„Auch außerhalb der sächsischen Großstädte sehen wir hochwertige Projekte, die innovativ sind, sich aber nahtlos in die bestehenden Architektur- und Wohnstrukturen von Dörfern und Kleinstädten einfügen“, so Schmidt Special. Interessenten können sich bis zum 16. März bewerben. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und wird nach einem vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalt aus Steuermitteln finanziert.