Zwischen Thanksgiving, dem 1. Oktober und dem ersten Advent gingen junge Menschen kurz vor ihrer Konfirmierung in einer Gemeinde einer protestantischen Kirche in der Gegend zum Bäcker. Dort kneten sie im Rahmen der bundesweiten Aktion „5000 Brote“ unter Aufsicht den Teig, wie das Dresdner Landeskirchenamt am Donnerstag mitteilte. Außerdem erhielten sie Einblicke in das Handwerk und lernten, Lebensmittel mehr zu schätzen. Das gebackene Brot wird dann bei Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen gespendet.
Bei der Vorbereitung auf die Konfirmation engagieren sich junge Menschen auch für Gerechtigkeit und das tägliche Leben ihrer Altersgenossen in anderen Teilen der Welt. Der Erlös ihrer Arbeit soll bis 2022 in drei Jugendbildungsprojekte in Malawi, Myanmar und Paraguay fließen.
Seit 2014 backt Konfis Brot mit lokalen Bäckereien in ganz Deutschland. Seitdem wurden mehr als eine Million Euro an die Hilfsorganisation Brot für die Welt gespendet. Der Name der Veranstaltung geht auf die biblische Geschichte von der Speisung der 5.000 zurück.