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Sachsen sieht Chemnitz als Kulturhauptstadt auf dem richtigen Weg

Die sächsische Landesregierung sieht Chemnitz auf einem guten Weg, Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2025 zu werden. Das habe sich auch in den Verhandlungen mit bisherigen Kandidatenstädten gezeigt, sagte Kulturministerin Barbara Kleipsch (CDU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung. Darüber hinaus hat Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulz (SPD) die Regierung über den Stand der Planungen informiert. Die Kulturhauptstadt verfügt über ein Gesamtbudget von 90 Millionen Euro, davon sind bisher 50 Millionen Euro für das Projekt vorgesehen. Die Stadt Chemnitz hofft, langfristig davon zu profitieren.

Bürgermeister Schultz wies die Kritik zurück, dem Plan fehle eine Gesamtvision und der Plan sei noch nicht veröffentlicht worden. Chemnitz ist in der Lage, Anwendungen mit Kleinprojektcharakter erfolgreich zu gestalten. Das ist keine schöne Veranstaltungsreihe, sondern ein Arbeitsprozess. Das passt perfekt zur „Arbeiterstadt“ Chemnitz. Der Titel Kulturhauptstadt ist auch ein großartiges Instrument, um Städte und Regionen miteinander zu verbinden. „Ich bin sicher, dass wir eine erfolgreiche Kulturhauptstadt werden.“ Chemnitz will das „Unsichtbare“ sichtbar machen.

Thomas Popp, Vertreter der sächsischen Landesregierung in der Kulturhauptstadt, attestiert Chemnitz „Aufbruchsstimmung“. Das macht Mut ins Jahr 2025. Für Chemnitz und die gesamte Region ist die Ausrichtung eine Gelegenheit zur Präsentation und zum internationalen Austausch.

Stefan Schmidtke, Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, stellte die verschiedenen Projekte vor. Beispielsweise möchte das Projekt „Lila Straße“ die Geschichte des Erzgebirges als Weg des Schwefels und der Kunst vom Bergbau bis zum Industriegebiet aufzeigen. Entlang der 200 Kilometer langen Strecke entstehen in 38 Erzgebirgsgemeinden großformatige Skulpturen und Kunstinstallationen. Das Projekt „#3000 Garagen“ zielt darauf ab, Chemnitzer beim Tüfteln und Tüfteln in ihren Garagen darzustellen. Die „Wohngemeinschaft“ ist als nachhaltiges Entwicklungsprojekt geplant und die Bewohner sollen gemeinsam Bäume pflanzen.

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