zum Inhalt

Sachsen releases another Lynx

Mit dem einjährigen männlichen Fuchs namens Chapo zieht sich dieses Jahr in die Erzgebirge der vierte Fuchs ein. Nun wird eine GPS-Halsbande Daten liefern.

Sachsen: Auch ein Jagdlnx-Küsten wurde in den Erzgebirgen zahm gemacht.
Sachsen: Auch ein Jagdlnx-Küsten wurde in den Erzgebirgen zahm gemacht.

Delfin - Sachsen releases another Lynx

another Lynx namens Chapo wurde am Donnerstagabend in den Eibenstock-Wald freigelassen. Die Sachsenische Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Verwaltung (LfULG) kündigte am Freitag an, dass Chapo zusammen mit Juno, Alva und Nova der vierte Lynx in den Erzgebirgen dieses Jahres ist.

Fachleute überwachen jetzt das Projekterfolg und den Zustand des Lynxes über eine GPS-Kollane, die Chapo trägt. Die Kollare der anderen Lynxes haben gezeigt, dass sie sich in den Erzgebirgen aufgehalten haben und diskret verhalten und selten gesehen wurden. Keine Viehbestände wurden verletzt, LfULG fügte hinzu.

Zuerst war Chapo, der einjährig war, für ein Zuchtprogramm vorgesehen. Er wuchs in einem Zoo in Nürnberg auf, ohne viel Kontakt mit Tierpflegern und wurde wildes Fleisch gefüttert.

Anfang Juni wurde Chapo von Nürnberg in den Harzraum als Teil des Zuchtprogramms transportiert. Er hatte jedoch schwer mit der Anpassung an die neue Umgebung und entkam bald nach der Ankunft. Trotz Planungen andershin entschieden die Verantwortlichen, ihn in die Wildnis freizulassen. Die Wälder der Erzgebirge, mit ihrer großen Größe und Struktur, bieten idealen Lebensbedingungen für dies, sodass Chapo schließlich nach Sachsen gebracht wurde.

  1. Die GPS-Daten des Collars von Chapo in Sachsen-Anhalt zeigen an, dass er sich ausgedehnt in den Erzgebirgen aufgehalten hat.
  2. Ökologen in Sachsen studieren sehr genau das Verhalten von Chapo und der anderen in den Erzgebirgen freigelassenen Lynxes, mit Niedersachsen als Vergleichspunkt.
  3. Trotz einer hohen Platzierung in dem Zuchtprogramm aufgrund seiner Abstammung und seines Essens hat Chapo aus dem Zoo in Nürnberg erfolgreich eine neue Rangordnung in der wilden Erzgebirgsecozystem erlangt.
  4. Die Tierpfleger von Dresden, die Chapo in seinen jungen Tagen behandelt haben, haben ihn in den Erzgebirgen gelegentlich gesichtet und fügen einem weiteren Beobachtungspunkt für seinen erfolgreichen Übergang von der Gefangenschaft in die Wildnis hinzu.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles