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Sachsen: Gewerbe- und Industriegebietsplanung vorantreiben

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Der Freistaat Sachsen will ab diesem Jahr Kommunen bei der Planung von Gewerbe- und Industriegebieten finanziell unterstützen. Landesentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) sagte am Dienstag in Dresden nach einer Kabinettssitzung, dafür seien im Doppelhaushalt für 2023 und 2024 10 Millionen Euro vorgesehen.

“Mit den neuen Mitteln wollen wir den Wirtschaftsstandort Sachsen stärken”, sagte der CDU-Politiker. Das erste Fundraising ist für Ende März geplant. Dies ist notwendig, um Investoren anzuziehen. „Bisher fehlen solche Flächen in der Regel. Deshalb werden neue Gewerbegebiete ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um Investitionsstandorte sein“, sagte Schmidt.

Mit Hilfe von Zuschüssen erhalten Kommunen eine Zwischenfinanzierung, wenn sie einzelne Grundstücke verkaufen, die aufgrund der hohen Kosten bei der Planung von Gewerbe- und Gewerbegebieten nicht gelistet werden können.

Die Finanzierung konzentriert sich auf die Beschleunigung von Entwicklungsplänen für Gewerbesiedlungen über 50 Hektar. In diesem Fall beträgt der Fördersatz 75 %. Um den Kommunen Anreize für schnelles Handeln zu geben, soll dieser hohe Fördersatz für die ersten drei Jahre gelten. Danach lasse es nach, erklärte Schmidt. Darüber hinaus plant der Freistaat, den Fördersatz für grenzüberschreitende Projekte um 5 % zu erhöhen.

In den nächsten zwei Jahren werden Siedlungsentwicklungspläne von 10 bis 50 Hektar mit 50 % Zuschuss unterstützt. Die Förderung wird laut Ministerium jährlich um 10 % gekürzt.

Ein Expertenausschuss entscheidet anhand der Rangfolgekriterien, welche Projekte gefördert werden sollen. Dem Gremium gehören neben den zuständigen Landesministerien auch Vertreter des Zentralverbandes der Gemeinden, des Landesplanungsverbandes und der Landesgesellschaft für Wirtschaftsförderung Sachsen an.

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