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Sachsen Classic will sich als rollendes Museum präsentieren

Die Oldtimer-Rallye Sachsen Classic will sich bei ihrer 20. Ausgabe als rollendes Automuseum präsentieren. Rund 180 Starter aus mehreren Ländern haben sich für die 540 Kilometer lange Tour angemeldet, teilte der Veranstalter am Dienstag in Dresden mit. Der Start erfolgt an diesem Donnerstag in Zwickau, dann geht es über das Erzgebirge nach Dresden und Ostsachsen mit einem Abstecher nach Tschechien. Das Finale findet am Samstag wiederum in Dresden statt. Am Donnerstag fahren auch historische Motorräder im PS-starken Pulk mit. Das älteste Auto stammt aus dem Jahr 1929, das jüngste von 2003. Die weiteste Anreise hat ein Fahrer aus Stavanger (Norwegen).

Die Startnummer 1 gehört traditionell einem Auto aus dem Zwickauer August Horch Museum – ein Wanderer W22 Sportcoupé, Baujahr 1933. Der frühere Formel 1-Pilot Hans-Joachim Stuck fährt im Team Volkswagen einen Golf R32 von 2003. Neben vielen Privatleuten sind auch Firmen am Start, Volkswagen etwa mit zehn Fahrzeugen. Die DDR-Radsport- Legende Täve Schur fährt eine Etappe in einem Trabant Cabrio und kann dabei eine Passage erleben, bei der er als Sportler einst kräftig in die Pedale treten musste – die sogenannte steile Wand von Meerane. Neben Ferrari, Lancia, Alfa Romeo sind unter anderem auch die Marken Rolls-Royce, Ford, Mercedes, Porsche und Jaguar am Start.

Statt Geschwindigkeit dreht sich bei der Sachsen Classic alles um das Zeitgefühl. «Bei uns geht es nicht um Bestzeiten und wer als erster mit wehenden Fahnen durch das Ziel kommt», sagte Organisationsleiter Dirk Johae. Man wolle Automobilgeschichte greifbar machen. Bei der Gleichmäßigkeitsprüfung hätten die Fahrer beispielsweise einen Streckenabschnitt genau in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren. «Da kommt es auf ein gutes Zusammenspiel zwischen Fahrer und Beifahrer an.»

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