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Sachsen-Anhalt gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Ein Mann legt am Mahnmal Magda Blumen nieder.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt betrauert gemeinsam mit Landesregierung und kommunalen Vertretern die Opfer des Nationalsozialismus. Am Magda-Denkmal im ehemaligen Konzentrationslager Magdeburg wurde am Freitagmorgen ein Kranz niedergelegt. An der Gedenkfeier nahmen Landtagssprecher Gunnar Schellenberg, Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) und Bürgermeisterin Simone Boris (Unabhängigkeit) teil.

„Der 27. Januar ist für uns nicht nur ein Gedenktag, sondern ein Datum und eine Politik, an denen wir in die Zukunft blicken und unsere gesellschaftlichen Aufgaben und Verpflichtungen aus der Vergangenheit immer wieder neu definieren“, so der Landtag Zu Beginn der Landtagssitzung legte der Bundestagspräsident eine Schweigeminute ein, heißt es in einer Mitteilung.

Die IG Metall erklärte, dass an Gedenktagen wie dem Holocaust-Opfer-Gedenktag in vielen Fällen gebetet werde Es ist jedoch wichtig, dass die Erinnerung an den Holocaust nicht verschwindet Die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis ist eine gesellschaftliche Verantwortung, wenn sich der Zeitzeuge dem Ende zuneigt. „Wenn Gedenkfeiern nicht stattfinden, sondern einfach abgesagt werden, besteht die Gefahr, dass die eingefleischten Brandstifter der Rechten versuchen, mit ihrem Revisionismus die Gräueltaten relevanter zu machen und sich von der Last der Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu befreien!“

Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee Überlebende des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz im besetzten Polen. Die Nazis töteten dort mehr als eine Million Menschen. Seitdem wird in Deutschland der Holocaust-Gedenktag begangen seit 1996. An vielen Orten werden an diesem Freitag Kränze niedergelegt.

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