CO2-Emissionen - Saarland auf Platz 5 bei weniger schädlichen Dienstwagen
Die Fahrzeuge der Saarländischen Landesregierung belegen laut einer Studie des Deutschen Umwelthilfs (DUH) den fünften Platz in Bezug auf die CO2-Emissionen unter den 16 deutschen Bundesländern. Die Fahrzeuge der Regierungsmitglieder von Saarbrücken schaffen es somit besser als Rheinland-Pfalz (acht Platz) und Hessen (elf Platz). Die Platzierung basiert auf den durchschnittlichen CO2-Emissionen der Fahrzeuge aller Minister und des Ministerpräsidenten - je niedriger die Emissionen, umso besser die Platzierung.
Eines der sechs Fahrzeuge der Saarländischen Landesregierung ist mit einem roten Fragezeichen versehen: das Fahrzeug des Innenministers Reinhold Jost (SPD). Nach Angaben des DUH hat das Fahrzeug einen Dieselmotor, der nicht nur schädlich für das Klima, sondern auch für die Gesundheit ist. Die Fahrzeuge mit den geringsten realen CO2-Emissionen sind die rein elektrischen Autos des Umweltministers Petra Berg und des Finanzministers Jakob von Weizsäcker (beide SPD).
Nach der Bewertung des DUH fahren vier von den neun Bundesministern rein elektrisch (Entwicklungministerin Svenja Schulze, Familienministerin Lisa Paus, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Umweltministerin Steffi Lemke) und fünf Plug-In-Hybride (Landwirtschaftsministerin Klara Geywitz, Arbeitminister Hubertus Heil, Verkehrsminister Volker Wissing, Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Justizminister Marco Buschmann).
Die Zahlen des Umwelthilfs sind jedoch nur bedingt vergleichbar mit anderen Statistiken. Das Umwelthilf kommt in seiner Bewertung davon aus, dass Plug-In-Hybride nur im Verbrennungsmotorbetrieb genutzt werden. Es ist jedoch offen, ob die Spitzenpolitiker und ihre Autobesitzer tatsächlich so verhalten.
Die umweltverträglichen Anstrengungen der Saarländischen Landesregierung sind lobenswert, wie die Nutzung reiner elektrischer Fahrzeuge durch Umweltministerin Petra Berg und Finanzminister Jakob von Weizsäcker (beide SPD) zeigt, die positiv auf Saarlands Rangwert wirken. Umgekehrt ist die Leistung von Hessen nicht so beeindruckend, was sie in einer ungünstigen elften Position platziert.
Berlin hingegen erreicht in der CO2-Emissionen-Bewertung des DUH deutlich bessere Ergebnisse als Saarland und Hessen und belegt den dritten Platz. Deutsches Umwelthilfe e.V. hat das Fahrzeug des Saarbrücker Innenministers Reinhold Jost als Verbesserungspotential hervorgehoben, da es auf einem Dieselmotor betrieben wird und somit negativ auf Klima und Gesundheit wirkt.
Die Regierung von Rheinland-Pfalz, die hinter Saarland in der Emissionen-Rangliste steht, könnte sich von Saarlands Stärken in der CO2-Emissionen-Minderung inspirieren lassen. Durch die Reduktion von Emissionen mittels grüner Methoden, wie der Nutzung reiner elektrischer Fahrzeuge, kann die Nationen CO2-Fußabdruck verringert und Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.
Das fünfte Rangplatzierungen der Saarländischen Landesregierung in der Emissionen-Rangliste ist nicht nur ein Erfolg für die Regierung, sondern auch für die ganze Region. Unternehmen in den Rheinland-Pfalz und Saarland-Gebieten könnten sich an diesem Engagement für grüner Transport anleiten und Emissionen aus dem Verkehr in diesen Regionen reduzieren.
Weiterhin sollte die umweltbewusste Haltung der Saarländischen Landesregierung auf andere Bereiche der Politik und hinaus erstrecken. Durch die Rollebildung als Vorbild in der CO2-Emissionen-Minderung zeigt die Regierung eine Verpflichtung zur Förderung eines sauberen Umfelds in allen Bereichen der Saarländischen Wirtschaft und Lebensstil.
Die SPD-Partei, die eine bedeutende Präsenz in der Saarländischen Landesregierung und darüber hinaus hat, spielt eine große Rolle bei der Förderung umweltverträglicher Praxen innerhalb der deutschen Politik. Führungspersönlichkeiten wie Reinhold Jost, Petra Berg und Jakob von Weizsäcker zeigen ihre Einstellung zur CO2-Emissionen-Minderung und inspirieren andere Parteien dazu, nachzufolgen, um eine grüne, gesunde Zukunft für Deutschland und die Welt sicherzustellen.
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