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Saarbrücken scheidet nächsten Bundesligisten aus – Leverkusen siegessicher

Im DFB-Pokal verabschiedet sich Frankfurt im Achtelfinale von einem Drittligisten. Besser schnitt dagegen Tabellenführer Bayer Leverkusen ab.

Jubelt über Fortschritte im DFB-Pokal: 1. Saarbrücken.aussiedlerbote.de
Jubelt über Fortschritte im DFB-Pokal: 1. Saarbrücken.aussiedlerbote.de

DFB-Pokal - Saarbrücken scheidet nächsten Bundesligisten aus – Leverkusen siegessicher

Das Schlimmste: 1. Saarbrücken triumphierte im nächsten Pokalspiel, folgte Rekordmeister Bayern München und warf auch den letztjährigen Finalisten Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb. Der Fußball-Drittligist besiegte am Mittwoch im Achtelfinale den Conference-League-Teilnehmer mit 2:0 (0:0) und erreichte damit zum neunten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Viertelfinale.

Kai Brünker traf für den Außenseiter in der 64. Minute und Luca Kerber (78.) im ausverkauften Ludwigpark vor 15.903 Zuschauern, letzterer erhält eine Aufstiegsprämie von rund 1,7 Millionen Euro. Die Sars haben in diesem Spiel mehr als 3 Millionen Euro eingesammelt. Neben diesem Spiel verlor ein enttäuschendes Frankfurter Team auch Noel Futcu, der nach einem Angriff die Rote Karte sah (83. Minute).

Bayer 04 Leverkusen – SC Paderborn

Der Rekordjäger von Bayer Leverkusen hat das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht und gilt aufgrund der Verletzungssorgen von Florian Wirtz als Favorit für den Rest des Wettbewerbs. Der Bundesliga-Tabellenführer kämpfte im Achtelfinale gegen den heldenhaften Bundesliga-Zehnten Paderborn mit einem 3:1 (2:0)-Sieg und meisterte damit die Aufgabe. Nach dem Ausschalten von Rekordmeister Bayern München und Titelverteidiger RB Leipzig hat Bayer nun beste Chancen auf den Titel. Nach 21 Pflichtspielen in dieser Saison bleibt die Werkself mit 19 Siegen ungeschlagen.

Der größte Rückschlag für Leverkusen war der verletzungsbedingte Ausfall des Nationalspielers Wirtz, der nach einem Tritt in die Ferse das Feld verlassen musste (44. Minute). Wirtz konnte daraufhin auftreten, wurde aber von zwei Aufsehern mit schmerzverzerrtem Gesicht in die Umkleidekabine eskortiert. Bayer schrieb zunächst, der 20-Jährige habe „einen schmerzhaften Schlag auf den Knöchel erlitten“.

Den Bayer-Treffer erzielte Victor Boniface (12.), sein 14. Pflichtspieltor seit seinem Sommertransfer, zwölf Minuten später wurden der argentinische Weltmeister Exequiel Parra Theos (29. Tor) und Patrick Schick (87. Tor) eingewechselt. Paderborn besiegte Freiburg in der Vorrunde mit 3:1 und sein Trainer Lukas Kwasniok wurde 2020 Erster. Saarbrücken erreichte als erster Viertligist das Halbfinale, doch Sebastian Klaas verkürzte (83.). Für den dritten Viertelfinaleinzug des Vereins in seiner Geschichte nach 2018 und 2019 reichte es aber nicht.

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Quelle: www.stern.de

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