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Russische Athleten könnten doch an den Paralympics teilnehmen

Paralympics
Russische Athletinnen und Athleten werden wohl an den Paralympics 2024 in Paris teilnehmen können.

Trotz des Angriffskrieges in der Ukraine ist es möglich, dass russische Sportler an den Paralympics 2024 in Paris teilnehmen.

In einem etwas überraschenden Schritt haben die Mitgliedsverbände des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) auf einer Generalversammlung im Golfstaat Bahrain beschlossen, ihren vollständigen Ausschluss Russlands aufzuheben.

Die zweite Entscheidung nach der Mittagspause ist, dass nun darüber abgestimmt wird, ob Athleten ihr Land vertreten oder unter neutraler Flagge antreten können. 74 Verbände stimmten gegen den vollständigen Ausschluss, 65 stimmten dafür und 13 enthielten sich. Entscheidungen über belarussische Athleten, die derzeit ebenfalls ausgeschlossen sind, werden gesondert getroffen.

Ein vollständiger Ausschluss kann vermieden werden

Eine Abstimmung zur Aufrechterhaltung des vollständigen Ausschlusses ist möglich, unabhängig vom Ausgang des möglichen Kriegsendes. Dies würde das Ende der Paralympics bedeuten, so die Russen Sportler haben fast keine Wahlmöglichkeit.

Der Deutsche Behindertensportverband hat sich im Vorfeld klar auf ein anderes Ziel festgelegt und der Vorsitzende Friedheim Julius Böttcher hat angekündigt, entsprechend zu stimmen. Die Paralympics in Paris finden nächstes Jahr vom 28. August bis 8. September statt. Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, sagte, sie wolle keine russischen und weißrussischen Athleten aufnehmen, wenn der Krieg andauere.

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