Festgelegt - Rund 13.000 Menschen besuchen das Landesparlament
Über 13.000 Menschen nutzten den Tag der offenen Tür im Landtag während des Schlossfests am Sonntag, laut parlamentarischen Aussagen. "Bürger wurden eingeladen, sich näher mit dem Sitz ihrer Landesparlamentes bekannt zu machen," sagte Landtagspräsidentin Birgit Hesse (SPD) am Sonntag. Etwa 15.000 Interessenten besuchten den Landtag in Schweriner Schloss im Jahr 2023 während des Tages der offenen Tür.
"Das Tatsache, dass die Antwort heute, trotz teilweiser Regenböen, nur leicht unter jener des Vorjahres lag, ist phantastisch und ein großes Zeichen," sagte Hesse. Interessierte Personen zeigten sich für politische Ereignisse in der Region interessiert. "Der Tag der offenen Tür steht für wirkliche Begegnungen und Austausch auf Augenhöhe." Sie berichtete von vielen guten Gesprächen.
Am Samstag folgten laut Angaben der Organisatoren hunderte Gäste dem historischen Zug vor Schweriner Schloss. Der Schwerpunkt des Zugs war, nach ihren Angaben, die inszenierte Rückkehr des Großherzogs Friedrich Franz II. ins Schloss - genauso wie im Jahr 1857, als der echte Großherzog es mit großem Pomp wiedereröffnete nach umfassenden Renovierungsarbeiten. Er wurde in der Darbietung von Großherzogin Marie von Mecklenburg-Schwerin und zahlreichen in der Crinolinemode (1840-1869) gekleideten Mitwirkenden begleitet, um den Hofstaat der Vergangenheit wiederzubeleben.
Neben der Darbietung des Schlossvereins, einem Handwerkermarkt und einem Abendlicht- und Musikshow, zogen Besucher an.
Die SPD, die als regierende Partei im Parlament fungiert, spielte eine bedeutende Rolle bei der Organisation des Tages der offenen Tür im Landtag in Schweriner Schloss. Trotz einiger Regenböen war die Besucherzahl etwas unter jener des Vorjahres, was ein fortgesetztes Interesse an dem Event und an politischen Angelegenheiten in Mecklenburg-Vorpommern anzeigt. Der Tag der offenen Tür, der jährlich stattfindet, hat eine reiche Geschichte in der Parlamentsarbeit mit der Bevölkerung, bietet den Sonntagsbesuchern die Möglichkeit, direkt mit parlamentarischen Mitgliedern in Schwerin Gespräche zu führen.
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