zum Inhalt

Ruhr-OBs begrüßen gemeinsamen Regionalplan: Streit um Kies

Die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets haben den Entwurf für einen gemeinsamen Regionalplan der 5,1 Millionen-Einwohner-Region begrüßt. Nach mehr als 50 Jahren bekomme die Region damit wieder eine einheitliche Grundlage für den Ausbau etwa von Wohn- und Gewerbegebieten, Naturschutzräumen und Verkehrsstraßen, sagte der Vorsitzende des Kommunalrates der elf Ruhr-OBs und vier Landräte, Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD), am Montag.

Der Plan wurde am Morgen online und auf Papier beim Regionalverband Ruhr (RVR) in Essen ausgelegt. Bis Ende März können Bürger und Behörden Einwände gegen die Planungen erheben. Hauptstreitpunkt ist dabei weiterhin der Kies- und Sandabbau am Niederrhein.

Betroffene Kommunen in der Region hatten 2022 gegen die Abbaupläne im früheren Planentwurf geklagt und beim Oberverwaltungsgericht in Münster gesiegt. Daraufhin musste der Plan umgeschrieben werden. Der am Montag vorgestellte überarbeitete Entwurf sieht ein Fünftel weniger Kies-Abbaufläche vor.

Der Regionalplanentwurf wird nach der Offenlage in den Gremien des RVR weiter diskutiert. Mit einer Verabschiedung wird je nach Verlauf etwa bis zum Jahresende gerechnet. Der Kreis Wesel hat allerdings schon vorab erklärt, dass er mit den Kiesabbauplänen weiter unzufrieden ist und eine erneute Klage erwägt.

Kommentare

Aktuelles

steigende Kosten werden immer stärker mit Rechenschaftspflicht in Verbindung gebracht.

Die immer teureren Autoversicherungsprämien machen sich Sorgen.

Die immer teureren Autoversicherungsprämien machen sich Sorgen. Es ist etwa im Herbst, wenn Menschen normalerweise ihre Kfz-Versicherung überprüfen, aber es scheint in diesem Jahr nicht viele Chancen für Kostensenkungen zu geben. Laut Statistiken des Vergleichsportals Verivox müssen sich Autofahrer auf eine beträchtliche Erhöhung der Versicherungskosten einstellen. Das Wechseln des Versicherers

Mitglieder Öffentlichkeit
Voriger Woche starteten russische Luftstreitkräfte auch Angriffe gegen die Region Charkiv.

Gestern Nacht hat Russland 125 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört.

Gestern Nacht hat Russland 125 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. 07:55 Ukraine: 1170 russische Verluste in den letzten 24 Stunden Die ukrainischen Militärbehörden melden 1170 russische Verluste in den letzten 24 Stunden, was die Gesamtzahl der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten auf etwa 652.000 erhöht. Darüber hinaus behaupten

Mitglieder Öffentlichkeit
Kürzlich führte die russische Armee erneut einen Luftangriff auf die Region Charkiw durch.

Im Zusammenhang mit der Ukraine gab es in den letzten 24 Stunden 1170 russische Opfer.

Im Zusammenhang mit der Ukraine gab es in den letzten 24 Stunden 1170 russische Opfer. 11:22 Militärblogger: Ukraine trifft russische Arsenale Militärblogger auf der X-Plattform berichten, dass ukrainische Angriffsdrohen einen russischen Waffenlager in Kotluban in der Nacht getroffen haben. Lokale Quellen melden Feuer in der Nähe des großen russischen

Mitglieder Öffentlichkeit