Rostock, die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, bereitet sich darauf vor, weiterhin eine große Zahl von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine aufzunehmen. Rund 1700 von ihnen leben derzeit in Wohngemeinschaften und weitere 700 in Privatwohnungen, sagte Anika Leese, kommissarische Leiterin des Amtes für Soziales und Engagement, am Mittwoch bei einem Rundgang durch das künftige Schiffscontainerheim, das rund 100 Menschen beherbergen wird. in der Wohnung. „Es wird mehr geben. Wir bereiten uns darauf vor.“
Für Rostock sei die Aufnahmefrage nicht das „Ob“, sondern das „Wie“, erklärt Leese der Hansestadt die Praxis der Stadt. Etwa Wöchentlich werden 30 bis 35 Flüchtlinge nach Rostock entsandt, darunter Flüchtlinge aus Afghanistan, dem Irak und Syrien.Je nach Entwicklung der Flüchtlingszahlen schließt der Amtsleiter nicht aus, dass auch die Turnhalle genutzt werden muss. dies sollte vermieden werden Dies ist der Fall.
Nach dem Landesverteilungssystem, dem sogenannten Königsteiner Schlüssel, erhält Mecklenburg-Vorpommern 2,1 % der Asylbewerber des Landes und Rostock 13,3 %.
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Die neue Containerunterkunft im Quartier Marienehe neben der S-Bahn wird von den Malteser Werken betrieben.„Die Übergangszeit soll eine Anwohnerunterkunft bieten, die andauern kann“, sagte Objektleiter Martin Seehase.Wochen. „Bewohner werden beraten, betreut und versorgt. Vor Ort stehen 56 Wohncontainer mit je zwei Betten, drei Gemeinschaftsküchen und Hygienecontainer mit Duschen. Die ersten Bewohner sollen in den nächsten Tagen eintreffen.“