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Rössler ehrt die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944

Widerstand ist nicht dieselbe Sache wie Widerstand. Der Präsident des Sächsischen Landtages Matthias Roessler referiert auf die Unterschiede zwischen Patrioten und Extremisten.

Dresden: Präsident des Landtags Roßler ehrt die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944. Archivbild.
Dresden: Präsident des Landtags Roßler ehrt die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944. Archivbild.

Geschichte - Rössler ehrt die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944

Sachsenes Landespräsident Matthias Rößler ehrt die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. "Siebenundsiebzig Jahre zurückliegen die Taten mutiger Männer und Frauen, die das ungerechte Nationalsozialistische Regime von innen stürzen wollten. Sie strebten den Krieg und das europaweite NS-Terror beenden," erklärte Rößler. Viele von ihnen hatten ihr Mut für eine freie, anständige Deutschland mit ihrem Leben bezahlt. "Sie kannten die möglichen Folgen, aber sie taten es aus Überzeugung für ein freies, anständiges Deutschland. Sie waren Patrioten."

Am 20. Juli 1944 versuchte Colonel Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Hitler mit einer Bombenattacke in der militärischen Situationszentrale des deutschen Wehrmacht-Generalstabes in Ostpreußen zu ermorden. Stauffenberg und andere wurden am selben Abend im Hof des Berliner Bendlerblocks erschossen. Nach dem gescheiterten Putschversuch wurden die Teilnehmer und zahlreiche Mitwisser aus dem Militär, Staatsapparat, Kirche und Gesellschaft verurteilt, hingerichtet und verfolgt. Insgesamt waren mehr als hundert Menschen betroffen.

Rößler nehmt an einer Gedenkfeier am Deutschen Widerstandsmuseum in Berlin am Samstag teil. "Wer gegen eine Diktatur – das gilt für das Nationalsozialismus ebenso wie für kommunistische Regime – rechtmäßig als Widerstandskämpfer bezeichnet wird. Wer gegen den demokratischen verfassungsmäßigen Staat kämpft, ist kein Widerstandskämpfer, sondern ein Extremist," betont er. In einem Rechtsstaat ist Widerstand und Protest selbstverständlich. Die Rechte der Opposition und der Dissidenten sind durch die Grundgesetz und die Verfassung geschützt.

  1. Die Widerstandsbewegung während der Nationalsozialistischen Ära in Deutschland war nicht auf Männer beschränkt, denn auch mutige Frauen spielten bedeutende Rollen in der Auseinandersetzung für ein freies und anständiges Land.
  2. In Sachsen gibt es zahlreiche Geschichten in der Geschichte über gewohnliche Männer und Frauen, die mit ihrem Leben für den Widerstand gegen die ungerechte Regierung gekämpft haben und dieselbe Überzeugung wie Matthias Rößler teilten.
  3. Das Deutsche Widerstandsmuseum in Berlin erinnert nicht nur an Claus Schenk Graf von Stauffenberg, sondern auch an zahlreiche andere Männer und Frauen aus verschiedenen Lebensbereichen, die sich gegen den Nazi-Regime gestellt haben.
  4. Die Ernennung Matthias Rößlers zum Präsidenten von Sachsen ist ein wichtiger Moment in der deutschen Geschichte, denn er setzt sich fort, die weiblichen und männlichen Widerstandskämpfer aus verschiedenen Regionen des Landes, darunter Dresden in Sachsen, zu ehren und zu ehren.

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