Über die künftige Leitung der Internationalen Filmfestspiele Berlin soll bis Ende dieses Jahres entschieden werden, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Ross. „Wir sind auf dem besten Weg, in diesem Jahr eine neue Identität anzunehmen, eine fantastische Berlinale 2024 zu schaffen und weiterhin unerschütterlich dafür zu sorgen, dass die Berlinale weiterhin ein faszinierendes und international relevantes Festival auf der ganzen Welt bleibt“, sagten die Grünen in Berlin Politiker.
Roth kündigte an, dass die Zukunft der Berlinale nur von einer Person geleitet werden könne, wie dem ehemaligen Hauptdarsteller-Duo Carlo Chatrian (51) und dem Nachfolger von Marie Te. Rissenbeek (66). Chartrian schloss daraufhin und gab bekannt dass er das Festival nach Ende 2024 verlassen wird. Rissenbeek hat seinen Abschied angekündigt.
„Nach zahlreichen Gesprächen mit Branchenvertretern stimmte der Aufsichtsrat eindeutig für ein Regisseurmodell, bei dem eine Hand für beides verantwortlich ist.“ den künstlerischen und wirtschaftlichen Bereich“, sagte Ross. „Wir müssen eine gute Struktur für die Internationalen Filmfestspiele Berlin schaffen, damit sie ihrem Ruf als größtes öffentliches und politisches Filmfestival gerecht wird, gleichzeitig das Kunstkino repräsentiert und Berlin für große und namhafte Filmproduzenten attraktiv macht“
Ross macht sich auch Sorgen um die internationale Bedeutung des Festivals. „Die Berlinale sollte nicht abgehängt werden, sondern auf Augenhöhe mit Cannes, Venedig und Toronto sein. Denn dort gehört sie hin!“
Die Nachfolgefrage soll von einem Gremium unter Vorsitz von Roth geklärt werden. Bei ihrer Suche holte sie sich die Hilfe des Regisseurs und Oscar-Preisträgers Edward Berger („Nichts Neues im Westen“), der Direktorin der Deutschen Filmakademie Anne Lepping, der Schauspielerin Sara Fazrat und der Unterstützung des Produzenten Roman Paul.
Weil Ross bereits Ideen im Management hat. „Es ist wichtig, jemanden zu haben, der sehr teamorientiert ist und auch die internationale Eröffnung repräsentieren kann, bei der das Festival für asiatische Filme offen ist, an die südliche Hemisphäre denkt, sich aber auch auf deutsche Filme konzentriert“, sagte sie. „Diese Persönlichkeit.“ Natürlich muss es umfassend sein. Es gibt Filmerfahrung, aber auch Führungsqualitäten. Das Profil entspricht dem aktuellen Tandem einer Person, aber sie ist von einer Gruppe unterschiedlicher Persönlichkeiten umgeben.“
Viele Filmemacher kritisierten den Roth-Plan Führungswechsel in . Die Berlinale gehört neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals – in diesem Jahr fungiert beispielsweise die US-amerikanische Schauspielerin Kristen Stewart als Jurypräsidentin und Hollywoodstar Sean Penn (Sean Penn) stellte in Berlin seinen Dokumentarfilm über die Ukraine vor.