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Ross bedauert den Abgang von Berlinale-Chef Chatrian

Claudia Roth
Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), Staatsministerin für Kultur und Medien.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth bedauert die Ankündigung des Abgangs von Berlinale-Direktor Carlo Chatrian. Am Mittwoch sagte ein Sprecher des Grünen-Politikers, Roth bedauere es sehr, dass Chatrian nicht weiter an der Berlinale arbeiten könne.

Rose gab vor rund einer Woche bekannt, dass die Berlinale künftig nur noch von einer Person geleitet werden soll. Das bisherige Führungsduo Chatrian (51) und Mariette Rissenbeek (66) wird durch ein Führungsmodell ersetzt. Chatrian machte daraufhin seinen Schritt und kündigte an, dass er das Festival nach der Ausgabe 2024 verlassen werde.

Laut dem Sprecher hatte Ross durch das Gespräch den Eindruck gewonnen, dass „Herr Chatrian bereit war, ein Gespräch mit dem neuen künstlerischen Leiter zu beginnen.“ Aus Sicht des Kulturstaatsministers und des gesamten Aufsichtsrats bleibt die Neuordnung der Berlinale, die stets die künstlerische Ausrichtung und Verantwortung sowie den kommerziellen Bereich berücksichtigt, richtig und notwendig. „Das ist eine notwendige Korrektur gegenüber der vor fünf Jahren eingeführten Struktur.“

Jetzt geht es darum, gemeinsam für einen Erfolg der kommenden Berlinale zu sorgen. „Der Staatsminister für Kultur wird Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek sowie das gesamte Berlinale-Team unterstützen.“

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