Rodeln in Deutschland ist eine gute Möglichkeit, Spaß zu haben. Hier sind die besten Strecken, auf denen man maximale positive Emotionen erleben kann.
Bayern: Winterrodelbahn Oberaudorf
In Bayern gibt es einige der längsten Strecken. Echtes Rodelvergnügen findet man beispielsweise auf der Winterrodelbahn in Oberaudorf. Wer sich aufwärmen möchte, kann zu Fuß hinaufgehen. Die Wanderung dauert etwa eine Stunde. Nach Erreichen des Gipfels erstreckt sich die Abfahrt über ganze drei Kilometer.
Die Rodelbahn ist im Winter geöffnet, wenn das Wetter und der Schnee es zulassen.
Der Sessellift ist täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr in Betrieb.
- An Dienstagen, Donnerstagen, Freitagen und Samstagen sowie abends von 18:30 bis 21:00 Uhr.
- Die Rodelbahn ist auch abends bis etwa 23:00 Uhr beleuchtet.
Oberbayern: Adrenalinschub beim Rodeln in Reit im Winkl
Rodeln in Deutschland wird unvergesslich, wenn man Reit im Winkl besucht. Im beliebten Wintersport- und Kurort im Landkreis Traunstein in Oberbayern findet man eine der schnellsten Rodelbahnen Deutschlands.
Die vier Kilometer lange, kurvenreiche Strecke führt direkt ins Tal von der Hindenburg-Hütte, wo man auch Schlitten mieten kann. Ein Adrenalinschub ist garantiert.
Bayern: 30 Minuten Rodeln am Tegernsee
In Rottach-Egern am Tegernsee befindet sich eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands. Die Strecke misst beeindruckende 6,5 Kilometer. Die Abfahrt dauert etwa 30 Minuten.
Bevor man mutig den Abhang hinuntersaust, kann man die herrliche Aussicht auf die Zugspitze und den Tegernsee genießen.
Da die Rodelbahn am Wallberg nicht ganz ungefährlich ist, wird auch erfahrenen Rodlern empfohlen, einen Helm zu tragen. Kleine Kinder und Hunde sind auf der Strecke nicht zugelassen.
Sachsen: Naturrodelbahn in Oberwiesenthal
Rodeln im Kurort Oberwiesenthal hat eine lange Tradition. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Baumaterialien und Brennstoffe sowie später auch Gäste mit Schlitten ins Tal gebracht. Später wurden spezielle Rodelhänge angelegt.
Die Naturrodelbahn am Fichtelberg ist 1740 Meter lang.
Man erreicht den Startpunkt entweder mit der Fichtelberg-Schwebebahn oder dem Vierer-Sessellift. Die Abfahrt führt durch dichte Fichten des Fichtelberggebietes mit flachen und steilen Kurven. Daher ist etwas Rodelerfahrung notwendig, um Verletzungen zu vermeiden.
Sachsen: Rodeln im Schloss Augustusburg
Die Rodelbahn im Schloss Augustusburg geht noch einen Schritt weiter. Denn sie kann sowohl als Winterrodelbahn als auch als Sommerrodelbahn genutzt werden. Sie befindet sich direkt am Schloss Augustusburg, was eine schöne Kulisse für das Rodeln bietet.
Zur Seilbahn und zum Schloss gelangt man mit einer Seilbahn. Viel Spaß ist garantiert.
Niedersachsen: Rodelbahn Wurmberg
In Niedersachsen kann man ebenfalls viel Spaß beim Rodeln haben. Ideal dafür ist der Wurmberg im Harz nahe Braunlage.
Die Winterrodelbahn ist ganze 1,7 Kilometer lang. Die Wurmberg-Seilbahn bringt einen zur Mittelstation, wo man bei passendem Wetter auch Schlitten mieten kann. Von dort sind es nur 150 Meter bis zum Start der Rodelbahn.
Nordrhein-Westfalen: Rodeln im Skikomplex Neuss
Es klingt unglaublich, aber es ist wahr. Rodeln ist auch in Innenräumen möglich – in der Skihalle Neuss. Neben Pisten für Skifahrer und Snowboarder gibt es hier auch einige Rodelbahnen.
Ein Gummiband, das als "Zauberteppich" bezeichnet wird, bringt alle Rodelbegeisterten in entspannter Atmosphäre nach oben. Hier wird es wirklich lustig.