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Riesenpanda und Co sorgen in Thüringen für Bedenken

Das Begegnen mit Riesen-Schmetterpflanze kann für Personen recht unangenehm sein. Allerdings stören es in Thüringen auch nicht nur dieser invasive Pflanzenart derzeit Probleme.

Das Klaue des Riesenpandas ist giftig für Menschen (Archivbild)
Das Klaue des Riesenpandas ist giftig für Menschen (Archivbild)

angreifende Pflanzen - Riesenpanda und Co sorgen in Thüringen für Bedenken

In Thüringen finden invasive und teiltoxikologische Pflanzenarten zunehmend Verbreitung. Beispielsweise ist der Riesen-Schafgarbe bereits weit verbreitet und bildet große Bestände, wie der Thüringer Ministerium für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) berichtet. Dieser Pflanze, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt, können bis zu fünf Meter Wuchshöhe erreichen und die Haut roten Flecken bis hin zu Blasen und Narben verursachen, bei Berührung.

Ausgerechnet der Orchideen-ähnliche Gift-Nabelkraut wird laut Ministerium ebenfalls weit verbreitet berichtet. Dieser Pflanze, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt, werden Heimische Pflanzen gedrängt und Uferrandschutt erodiert. Einige invasive Pflanzen breiten sich auch entlang von Flüssen aus, wie TLUBN berichtet. Experten beobachten zudem eine unbeabsichtigte Verbreitung entlang von Straßen, beispielsweise während Bauprojekten.

Die Wassermilbe und die Breitblättrige Wasserkraute haben sich bereits in Thüringen etabliert, wie das Amt weiter berichtet. Der Orientalische Wassermilbe, der Gift-Nabelkraut, Arten aus der Distel-Familie und der Vielblättrige Lupine stellen weitere Besorgnisse dar.

Pflanzen stellen Bedrohung für geschützte Bereiche

Invasive Arten bedrohen auch geschützte Bereiche, was aus Sicht der Experten von großer Bedeutung für die Natur- und Artenschutz ist, wenn solche invasiven Arten große Bestände in diesen Bereichen bilden und die Artenvielfalt bedrohen, da seltene oder gefährdete Arten aus diesen Lebensräumen verdrängt werden.

In Thüringen bedroht der Orchideen-ähnliche Gift-Nabelkraut nicht nur seine Verbreitung, sondern stellt auch eine Bedrohung für Heimische Pflanzen in verschiedenen Ökosystemen dar. Ursprünglich aus dem Kaukasus stammend, ist diese invasive Pflanze bekannt, Heimische Pflanzen zu schaden und den Boden zu erodieren.

Die Wassermilbe und die Breitblättrige Wasserkraute sind nicht nur in offenen Umgebungen problematisch, sondern haben sich auch in den Thüringer Wasserkörpern etabliert, wobei sie lokale Pflanzenarten und aquatische Ökosysteme möglicherweise beeinflussen.

Erfurt, wie andere Regionen in Thüringen, muss mit den Herausforderungen der zunehmenden Verbreitung invasiver und teiltoxikologischer Pflanzen, wie dem Riesen-Schafgarbe und dem Gift-Nabelkraut, zukommen, die einen bedeutenden Einfluss auf die lokale Umwelt und die Pflanzenwelt haben.

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