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Rheinmetall verteidigt seine Sponsoring-Entscheidungen.

Die Sponsoringverträge des Waffenherstellers mit dem BVB und der DEG haben eine Kontroverse ausgelöst. Außerdem will das Unternehmen Arbeitskräfte anwerben.

Das Logo des Rüstungskonzerns Rheinmetall ist auf einem Bundeswehrfahrzeug bei der NATO-Übung...
Das Logo des Rüstungskonzerns Rheinmetall ist auf einem Bundeswehrfahrzeug bei der NATO-Übung Quadriga 2024 zu sehen. Rheinmetall weist die Kritik an seinem Sportsponsoring zurück.

Waffenhersteller - Rheinmetall verteidigt seine Sponsoring-Entscheidungen.

Rheinmetall, ein großer Rüstungskonzern, ist unbeeindruckt von den negativen Reaktionen auf ihre neusten Sponsoring-Deals. Peter Sebastian Krause, ihr Personalmanager, diskutiert mit Süddeutsche Zeitung, ob es normal ist, dass eine Rüstungsfirma in Sportwerbung involviert ist. Bislang hat die Aufnahme positiv verlaufen. Neueste Verträge wurden mit dem Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund und dem traditionellen Eishockey-Team Düsseldorf EG geschlossen.

Das Sponsoring von Rheinmetall löste bei Borussia Dortmund Kritik aus, da Pazifisten, Menschenrechtsorganisationen und einige Fans gegen das Team protestierten, weil sie Geld von einer Rüstungsfirma angenommen haben.

Rheinmetalls Sponsoring dient auch einem anderen Zweck - es soll mehr Aufmerksamkeit und Interesse von potenziellen Bewerbern für Stellen anlocken. Das Unternehmen plant, in Deutschland dieses Jahr etwa 5.000 Stellen zu besetzen, da es eine hohe Nachfrage nach Rüstungsprodukten gibt, wie es zuvor bekanntgegeben wurde.

Trotz des laufenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine blüht Rheinmetall auf. Mit 30.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen im Wachstum. Ihr Auftragsbestand hat sich seit Anfang 2022 um etwa 10 Milliarden Euro erhöht und beträgt nun etwa 24 Milliarden Euro, und es wird erwartet, dass es dieses Jahr 10 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften wird.

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