zum Inhalt

Rheinland-Pfalz wird Pionier in der Telemedizin

Im Land Bereich kann es eine Weile dauern, bis der Notfallsanitäter eintrifft. Das Innenministerium plant eine weitere Lösung mit anderer Leistungswert '

Rheinland-Pfalz wird aller erstem Bundesland sein, das bundesweit telemedizinische Versicherung...
Rheinland-Pfalz wird aller erstem Bundesland sein, das bundesweit telemedizinische Versicherung einführen wird (Abbildung aus dem Archiv)

telemedizin - Rheinland-Pfalz wird Pionier in der Telemedizin

Landesstruktur des ländlichen Bereiches Rheinland-Pfalz ist der erste Bundesland, der telemedizinische Notfallparamedics bundesweit einführen will. Notfallparamedics können dann über ein spezielles Gerät während ihrer Notfallintervention Ärzte aufrufen und ihre Anweisungen ausführen.

"Wir wollen den wertvollen Ressource eines Notfallparamedikers schützen", sagte der Innenminister Michael Ebling (SPD) in einem Interview bei der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Der Notfallparamedik kann überall sein, genügend von ihnen muss es für das gesamte Gebiet geben."

Teleparamedics können in Einzelfällen auch andere Fachspezialisten wie z.B. einen Pneumologen einberufen. Die nächste Schritt zur bundesweiten Angebotseinrichtung ist für den zweiten Halbjahr 2024 erwartet. Die Erfahrungen mit dem Pilotprojekt seit 2023 an der BG Unfallklinik in Ludwigshafen sind positiv ausgefallen. Triers Beitritt ist erwartet. Gespräche finden bereits mit Unimedizin in Mainz, dem Bundeswehr Zentralmilitärkrankenhaus in Koblenz und dem Westpfalz Krankenhaus in Kaiserslautern statt.

Start des Pilotprojekts ein Jahr zuvor in Ludwigshafen

"Der telemedizinische Notfallparamedik ist dazu gedacht, ergänzen zu wollen", sagte Ebling ein Jahr zuvor zum Beginn des Pilotprojekts in Ludwigshafen. "Notfallparamedics sind auf der Stelle mit ihren Augen, Ohren und Händen, der telemedizinische Notfallparamedik unterstützt mit fachkundigen Beratungen, wenn jedes Sekund zählt." Erfahrungen aus anderen Bundesländern haben gezeigt, dass solche telemedizinischen Beurteilungen für manche Patienten unnötige Krankenhaustransporte vermeiden und zugleich Notfallabteilungen entlasten können.

  1. Neben der Zusammenarbeit mit Unimedizin in Mainz und anderen Kliniken untersucht das Innenministerium von Rheinland-Pfalz die Integration von Telemedizin in ihre Notfallmaßnahmen, nach dem Erfolg des teleparamedic-Pilotprojekts in Ludwigshafen.
  2. Bei einer Notfallmaßnahme in Rheinland-Pfalz kann ein Notfallparamedik die Telemedizin nutzen, um mit einem Facharzt wie z.B. einem Pneumologen spezialisierte Beratungen zu erhalten, was die Versorgungsqualität erhöht.
  3. Die SPD-geführte Innenministerium von Rheinland-Pfalz, vertreten durch Minister Michael Ebling, setzt sich aktiv für die Anwendung von Telemedizin in Notfällen ein, um den Wert von Notfallparamedikerdiensten zu erhalten und das Gesamtangebot im Bundesland auszudehnen.
  4. Laut Deutsche Presse-Agentur betonte Ebling, dass Notfallparamedics als 'Augen, Ohren und Hände' auf der Stelle dienen, während der telemedizinische Notfallparamedik fachkundige Beratungen von der Notfallrettungszentrale leistet, Zeit spart und möglicherweise unnötige Krankenhausbesuche für manche Patienten verhindert.
  5. Telemedizin zeigt Potenzial, um die Gesundheitsdienste in verschiedenen deutschen Bundesländern zu verbessern, wobei Rheinland-Pfalz das erste Bundesland ist, das es bundesweit für Notfallparamedics einführt, wodurch innovative Ansätze zur Gesundheitsversorgung, einschließlich Telemedizin und Notfallmedizin, gefördert werden.
  6. Der Grund für die Einführung von Telemedizin in das Notfallrettungssystem von Rheinland-Pfalz ist, die Patientenversorgung zu optimieren, Krankenhausüberbelegung in Notfallabteilungen zu reduzieren und die wertvollen medizinischen Ressourcen wie Ärzte und Notfallparamedics effizient zu nutzen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit