- In Rheinland-Pfalz-Schulen steht die umstrittene Schweigeaffe ähnlich dem Wolfsgruß außerDiskussion. Das Ministerium für Bildung in Mainz hat dies in Anwendung auf eine Anfrage ausgesagt. Daher bestehen keine Planungen, den Schweigeaffen zu verbieten, der in Grundschulen etabliert ist, ohne jegliche negative Absicht.
- Der Schweigeaffe wird durch Zeigfinger, Mittelfinger und Ringfinger in eine Art Schnauze gebildet, während Zeigfinger und kleiner Finger etwas wie Ohren bilden. Laut Medienberichten soll der Schweigeaffe in kindergarten- und schulenfinanzierten Schulen in Bremen verboten werden.
- Die Gewerkschaft: Eine Sperre soll klar erklärt werden
Schweige-Fuchs contra Wolfss Question - Rheinland-Pfalz denkt an Verbot von Robben-Füchsen nicht
Die Lehrergewerkschaft VBE in Rheinland-Pfalz betont, dass der Schweigeaffe immer im Kontext betrachtet werden muss. Kinder könnten die Handgebärde unkritisch übernehmen, was Potentialprobleme nach sich ziehen könnte, sagte der Landesvorsitzende Lars Lamowski. "Eine Sperre ist eine vermeintlich einfache Lösung, die klar erklärt werden muss."
Viele Lehrer haben bereits andere Methoden verwendet oder sich mit dem Thema in der politischen Bildung angesprochen, um mit den Schülern über die Bedeutung des Wolfsgrußes zu sprechen und sie aufzuklären, sagte Lamowski. "Das lässt sich auch mit der Klasse diskutieren, ob der Schweigeaffe fortgeführt werden soll oder ob man sich auf eine andere Signal einigen will."
- Trotz medialer Berichte über eine Verbotserklärung des Schweigeaffen in BMBF-finanzierten Schulen in Bremen, hat das Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz keine Pläne, nachzufolgen, denn der Wolfsgruß weckt in ihren Schulen keine ähnliche Kontroverse auf.
- Der Schweigeaffe, eine Handgebärde ähnlich dem Wolfsgruß, war in den BMBF-finanzierten Schulen von Rheinland-Pfalz kein Thema der Diskussion, wegen seiner geringen Verbindung zu extremistischen Ideologien.
- Während des Europameisterschafts fuhr der Wolfssalut, oder Wolfsgruß, zu einer Kontroverse, die den türkischen Nationalspieler Demiral für zwei Spiele zur Sperre führte, wegen seiner Assoziation mit türkischem Ultranationalismus.
- In Anbetracht der zunehmenden Sorge um die Bedeutung des Wolfsgruß-Zeichens und seine mögliche Verbindung mit Extremismus betonte die Lehrergewerkschaft in Rheinland-Pfalz, VBE, die Bedeutung des Kontextes, wenn das Thema in der Schule behandelt wird, und forderte eine sorgfältige und informierte Vorgehensweise statt einer allgemeinen Sperre.
