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Rhein: Der Krieg veranschaulicht die Schrecken von Flucht und Deportation

Boris Rhein
Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen, bei einer Veranstaltung.

Der hessische Bundeskanzler Boris Rhein (CDU) betonte anlässlich des Hessischen Gedenktages die Bedeutung von Freiheit, Frieden und Heimat für Opfer von Flucht, Deportation und Abschiebung. „Fast ein Drittel der in Hessen lebenden Menschen haben selbst Flucht oder Vertreibung erlebt, sind vom Schicksal naher Angehöriger betroffen oder haben als Spätdeportierte hier gelebt“, sagte Rhein am Sonntag in Wiesbaden Im Mittelpunkt standen die Schicksale von Vertriebenen, die in Hessen eine neue Heimat gefunden haben.

Viele Menschen lernen auf schmerzliche Weise, wie wertvoll und wichtig ihr Zuhause ist. Es geht darum, denjenigen, die ihre Heimat verlassen müssen, mit Respekt und Offenheit zu begegnen. „Der Krieg in der Ukraine hat uns besonders deutlich vor Augen geführt, wie schrecklich und schmerzhaft Flucht und Deportation sein können“, sagte Lein.

Der Landesverband des Hessischen Deportiertenverbandes (BdV) veranstaltet traditionell auch Gedenkfeiern Aktivitäten. „Tag des Vaterlandes“. „Der Hessische BdV ist mit seinen Landesverbänden und Landesverbänden seit Jahrzehnten eine feste Säule der Kultur des Gedenkens an Abgeschobene und Spätaussiedler sowie der Bewahrung des historischen Erbes durch ein persönliches, meist persönliches Engagement in unserem Land.“ Freiwilligkeit, Engagement“, sagte Rhine. „Sie alle sind Brückenbauer zwischen ihren jeweiligen Herkunftsländern und Herkunftskulturen.“ Starke Brücken sind in dieser Zeit wichtiger denn je. »

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