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Reuß-Prozess wird mit Aussagen der Angeklagten fortgesetzt

In Frankfurt wird der Prozess gegen die Gruppe "Reichsbürger" fortgesetzt. Auch ein angeklagter ehemaliger Bundestagsabgeordneter wird voraussichtlich vor Gericht stehen.

Die Befragungen haben sich noch nicht mit den Vorwürfen befasst.
Die Befragungen haben sich noch nicht mit den Vorwürfen befasst.
  1. Das Frankfurter Terrorprozess betreffend die angebliche "Reichsbürger"-Gruppe geht donnerstags (Beginn des Prozesses 9.30 Uhr) fort mit Aussagen von Angeklagten weiter. Hans-Joachim H. und, falls Zeit zulässt, die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann sowie der Anwalt des angeblich verantwortlichen Alleinherrn Heinrich XIII. Prinz Reuß erhalten, wenn Zeit reicht, die Möglichkeit, auf ihre Mandate zu sprechen.
  2. In den Befragungen bisher lag der Fokus nicht auf den Anklagepunkten. Die Angeklagten sind zunächst erwartet, über ihre persönlichen Beziehungen, Biografien, finanzielle und familiäre Situationen zu sprechen.

"Reichsbürger"-Prozess - Reuß-Prozess wird mit Aussagen der Angeklagten fortgesetzt

Anklage: Totschlag

Neun Verdächtige werden in Frankfurt wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation oder Unterstützung derselben angeklagt. Es wird behauptet, sie hätten eine bewaffnete Putschverschwörung geplant. Die Angeklagten werden wegen Totschlags, laut Anklage, angeklagt. Bis zum Urteil sind die Angeklagten unschuldig vermutet. Darüber hinaus müssen sich in München und Stuttgart 26 weitere Verdächtige wegen ihrer Handlungen in diesem Fall rechtfertigen.

  1. Der laufende Terrorprozess in Frankfurt am Main, der als der 'Frankfurter Terrorprozess' bekannt ist, beteiligt die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann als Angeklagte an einer angeblich terroristischen und extremistischen 'Reichsbürger'-Gruppe.
  2. Im Zuge des Fortgangs des Terrorprozesses in Hessen sind Vorgänge im Zusammenhang mit Terrorismus und Extremismus ans Licht gekommen, was auf die ernsthafte Natur der Untersuchung hinweist.
  3. Der Prozessstart für die neun Verdächtigen, die in Frankfurt wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation oder Unterstützung derselben angeklagt werden, hat das Licht auf die komplexen Verfahren zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus geworfen.
  4. Der Anwalt von Heinrich XIII. Prinz Reuß, einem der zentralen Figuren im Frankfurt Terrorprozess, wird eine Stellungnahme auf dessen Mandat abgeben, was einer der zusätzlichen Schichten der komplexen juristischen Verfahren im Zusammenhang mit Terrorismus und Extremismus hinzufügt.
  5. Die Anklage gegen die Angeklagten in diesem hohenprofiligen Terrorprozess, einschließlich Totschlags, ist ein scharfer Erinnerungswert an die ernste Bedeutung terroristischer Taten und die wichtige Rolle von Rechtssystemen bei der Behandlung solcher Verbrechen in Städten wie Frankfurt am Main.

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