Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) fürchtet vor der Räumung des von Klimaaktivisten besetzten Dorfes Lützerath um die Sicherheit der Einsatzkräfte. „Wir haben in Lützerath einen gewissen Anteil an gewalttätigen Radikalen. Ihre Zahl schwankt derzeit täglich“, sagte Reul der Rheinischen Post (Mittwoch). „Deshalb sind solche Einsätze für die Polizei immer gefährlich und ich mache mir immer Sorgen um die Sicherheit unserer Beamten.“ Die Einsatzkräfte seien jedoch gut ausgebildet und ausgebildet und die Polizei logistisch und personell gut vorbereitet.
Er erklärte: “Wir wissen nicht, was die Polizei in dem Haus in Lützerath erwartet. Gibt es Fallen oder andere Barrikaden, die wir von außen nicht sehen können?” Wir wissen auch nicht, wie viele Menschen die Rettungsdienste behindern werden. „Vorsicht ist geboten“, fügte Reul hinzu.
Die Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier beginnen voraussichtlich an diesem Mittwoch mit der Evakuierung. Der Weiler wird abgerissen. Klimaaktivisten leben seit Monaten in leerstehenden Häusern in Lützerath und wollen sich gegen Räumungen wehren.
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