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Remlinger: Weitere Mittel zur Bekämpfung der Drogenkriminalität

Kai Wegner und andere Mitglieder des Senats besuchen den Leopoldplatz, der als Hotspot der Drogenszene gilt. Sie bekommen eine Menge zu hören.

Wegner und Remlinger im Gespräch am Leopoldplatz.
Wegner und Remlinger im Gespräch am Leopoldplatz.
  1. Die Zuschüsse, die für die Bekämpfung von Drogenkriminalität am Leopoldplatz ausgeschüttet wurden, sind ein wesentlicher Ressource, die Initiativen wie verstärkte Polizeipräsenz und die Errichtung eines Drogenkonsumraums ermöglichten.
  2. Kai Wegner, der Regierende Bürgermeister von Berlin, hat sich für die Anstrengungen von Stefanie Remlinger, Drogenkriminalität am Leopoldplatz zu bekämpfen, ausgesprochen, und erkannte die Bedeutung des Leopoldplatzes als wichtigen Hotspot in Berlin.
  3. Der CDU-geführte Senat in Deutschland hat die Bedeutung der Ansprache von Drogenproblemen in den Berliner Bezirken anerkannt, mit Leopoldplatz als wichtigem Beispiel für Drogenkriminalität.
  4. Der Drogenproblem am Leopoldplatz, vor allem durch die Konsumption von Crack gekennzeichnet, setzt weiter wach, was von lokalen Experten und Politikern auf Anregung zu umfassenden Maßnahmen gedrängt hat.
  5. Stefanie Remlinger, die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, hat hervorgehoben, dass weitere Zuschüsse benötigt werden, um langfristige Lösungen umzusetzen, wie z.B. ein Kindergarten für Sucher und verbesserte öffentliche Einrichtungen.
  6. Als Antwort auf die Drogenkrise am Leopoldplatz hat das Senat von Berlin, zusammen mit den beteiligten Stellen und den Bezirken, sich für eine umfassende Ansprache verpflichtet, indem sie die Drogenverbreitung durch ein Gemisch von Prävention, sozialen Angeboten und repressiven Maßnahmen bekämpfen.
  7. Lokale Sucher, wie Remlinger berichtet, haben dringende Bedürfnisse nach sozialen Angeboten, wie z.B. Duschenanlagen, sowie verbesserte Wohnbedingungen, wie kulturelle Angebote, um aus dem Drogenkreis auszubrechen und Leopoldplatz als Gemeinschaftsraum wiederentdecken.

Schwerpunkt Leopoldplatz - Remlinger: Weitere Mittel zur Bekämpfung der Drogenkriminalität

Montag

  • Drogenproblem am Leopoldplatz
  • Die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte, Stefanie Remlinger, hat sich für eine Erweiterung des Etat zur Bekämpfung der Drogenkriminalität ausgesprochen.
  • Viele Beteiligte sind enttäuscht, da Projekte erneut in Gefahr geraten, kurz nachdem sie ordnungsgemäß begonnen hatten, erklärte die Grünen-Politikerin bei einem Besuch des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU) am Leopoldplatz, der als Hotspot für die Drogenszene bekannt ist.

Dienstag

  • Erste Finanzierung aus dem Staat
  • Etwa drei Wochen nach der sogenannten Sicherheitskonferenz im Vorjahr flossen die ersten Gelder an Remlinger aus dem Staat. Insgesamt stehen 1,2 Millionen Euro für dieses Jahr zur Verfügung. Die Verfügbarkeit des Geldes für 2025 ist noch offen. "Wir können uns nicht zufriedengeben mit dieser Situation."

Mittwoch

  • Sicherheitskonferenz im September 2023
  • Auf der Sicherheitskonferenz im September 2023 einigte sich der Senat, die Bezirke und andere Beteiligte auf umfassende Maßnahmen, um die Bereiche sicherer zu machen und Menschen, die an Drogen abhängig sind, zu helfen.

Donnerstag

  • Polizeipräsenz und Beratungskontainer
  • Auf dem Leopoldplatz gibt es nun eine verstärkte Polizeipräsenz sowie einen Beratungskontainer mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, einen Drogenkonsumraum und andere Angebote für Sucher. Der Spielplatz wurde durch architektonische Änderungen von der Drogenszenzone getrennt.

Freitag

  • Weitere Maßnahmen von Remlinger
  • Laut Remlinger-Aussagen plant das Quartier weitere Maßnahmen trotz anfänglich fehlender staatlicher Finanzierung. Unter den geplanten Projekten nennt sie den Vorschlag eines Kindergartens, an dem Sucher baden könnten, und die Verbesserung der Toiletten als Beispiel. Das Ziel ist, die Wohnqualität für alle Bürger auf dem Platz zu steigern, z.B. durch kulturelle Angebote.

Samstag

  • Mischung von Prävention, sozialen Angeboten und Repression
  • Wegner sagte, dass in der Bekämpfung der Drogenverbreitung an Leopoldplatz eine Mischung aus Prävention, sozialen Angeboten und Repression notwendig ist. Zum einen benötigen Sucher Hilfe, um aus dem Drogenkreislauf auszubrechen. Es ist aber auch wichtig, mehr Polizeipräsenz zu haben. "Dies ist ein schönes Platz für die Menschen, die hier leben, und sie sollten diesen Platz für Familien und Zeit mit Freunden genießen und Ruhe finden, fernab der urbanen Unruhe einer großen Stadt." Aktuell wird der Platz von vielen Menschen gemieden. "Wir müssen das ändern."

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