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Relinger erwartet, dass die Allianz weitere Länder einbezieht

Anke Rehlinger (SPD)
Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes.

Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) versteht die Haltung der Bundesregierung zum Wachstumschancengesetz nicht. Sie findet, dass die Bundesregierung zu Recht darüber nachdenkt, wie die Wirtschaft selbst verbessert werden kann. „Aber dass die Länder und Kommunen zwei Drittel dieser Ideen finanzieren sollen und trotzdem niemand ernsthaft mit uns darüber spricht, ist seltsam“, sagte sie am Dienstag in Saarbrücken bei den Sommergesprächen von Reportern.

Dies wurde kritisiert. Sie sprach auch über die Erfahrungen mit dem Covid-19-Hilfspaket, das bereits zu einem großen Teil von den Ländern finanziert wurde, bevor sie versprach, „wir wollen nicht noch einmal so miteinander umgehen“.

Mit Blick auf den Rückzug der Koalition in Meseberg bekräftigte Relinger zudem ihre Forderung nach einem Industriestromtarif, der für den Wirtschaftsstandort Saarland entscheidend sei, da er die dringend erforderliche Wettbewerbsfähigkeit ermögliche.

Premier äußert sich positiv über die grundsätzliche Einigung der Traffic Light Alliance in grundlegenden Fragen der Kindersicherheit. „Natürlich sind 2,5 Milliarden nicht 12 Milliarden, aber Sie schaffen gerade einen systemischen Wandel“, sagte sie. Ihrer Ansicht nach geht es bei der Zugänglichkeit staatlicher Dienstleistungen durch Vereinfachung und Bürokratieabbau auch um soziale Gerechtigkeit.

Außerdem wird es mehr Geld kosten, aber das ist nicht eingepreist, wenn es jetzt mehr Leute gibt. bewerben Sie sich um Unterstützung, wo sie sich zuvor eingeschüchtert gefühlt hätten. Laut Reylinger ist es auch ein Zeichen dafür, dass der Sozialstaat die Bürger zunächst nicht „wie bürokratische Monster behandeln, sondern einfach freundlicher mit ihnen umgehen wird“.

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