Stürme und Rekordniederschläge überschwemmten viele Straßen, Häuser und Garagen auf Mallorca. Nach Angaben der Wetteragentur Aemet konzentrierten sich die heftigen Regenfälle vor allem auf den Südwesten der spanischen Mittelmeerinseln.
Nördlich der Inselhauptstadt Palma fielen in den 24 Stunden zwischen Dienstag und Mittwochmorgen mehr als 100 Liter pro Quadratmeter – an der Universität der Balearen fielen 104 Liter und am Cecal Lift sogar 119 Liter. de la real. Es heißt, dass diese beiden Messstationen seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie so starke Regenfälle registriert hätten.
Nach eigenen Angaben musste die balearische Feuerwehr mehrere Einsätze in die leeren Keller unternehmen. und Garage. Darüber hinaus müssen in Not geratene Personen aus mindestens einem Fahrzeug gerettet werden. Auch das Dach sei eingestürzt, hieß es. Medien berichteten von schweren Verkehrsbehinderungen. Viele Stromschnellen können sich in reißende Flüsse verwandeln. Nach unserem Kenntnisstand wurde niemand verletzt.
Die Situation auf Mallorca und den anderen Baleareninseln, die ebenfalls vom Sturm betroffen waren, hat sich inzwischen verbessert: Der Wetterdienst Aemet, der im Juli 2019 die Sturmwarnung der Kategorie 2 (orange) am Mittwochnachmittag aufgehoben hatte . Für die Region Nordkatalonien im Nordosten Spaniens gilt weiterhin eine Unwetterwarnung der Stufe drei (gelb).