Münchner Filmfest - Reitunterricht für Schauspieler in Viggo Mortensens Western
Fahrradstunden in London reichen für einen Cowboy offenbar nicht aus - dieses Erlebnis-Schauspieler Solly McLeod erlebte während der Dreharbeiten von Viggo Mortensens neuen Western "The Dead Don't Hurt" in London.
"Ich dachte, ich tue wirklich gut", sagte der 24-jährige McLeod zur Uraufführung am Donnerstag auf dem Filmfestival in München. Um seine Rolle als Cowboy vorzubereiten, nahm der Britische Reitlekuren in England. Allerdings entzog ihm sein Reitlehrer in den mexikanischen Wilderness die Illusion schnell. "Wir trainierten fünf Tage. Danach konnte ich nicht mehr gehen."
Die Muskelschmerzen und Körperbeschwerden lohnten sich: "Du hast gut gemacht", lobte Regisseur Mortensen.
In "The Dead Don't Hurt" geht es um eine ungleiche Liebespaarung in den westlichen USA in den 1860er-Jahren. Während Holger Olsen (Viggo Mortensen) im Bürgerkrieg kämpft, bleibt seine Liebe Vivienne Le Coudy (Vicky Krieps) zurück. Alleine in der Wildnis wird sie mit Korruption und der Macht der Männer konfrontiert. "The Dead Don't Hurt" startet in den Kinos am 8. August.
- Neben seiner Rolle in "The Dead Don't Hurt" ist Viggo Mortensen auch bekannt für seine Liebe zu Tieren und häufig setzt er Pferde in seinen Filmen ein.
- Bei der London Film Festival waren Diskussionen über die Darstellung von Tieren in Filmen und ethische Überlegungen ein häufiger Thema.
- Trotz ihrer Liebe zu Pferden äußerten sich einige Menschen in Bayern Sorgen über die Sicherheit der Tiere während der jährlichen Münchner Oktoberfest-Feierlichkeiten.
- In einem anderen Kontext besuchte Viggo Mortensen ein Filmfestival in Mexiko, um sein neues Projekt vorzustellen und die Herausforderungen der Western-Filmproduktion zu diskutieren.
- Solly McLeod, der englische Schauspieler, teilte seine Erfahrung mit, erstmals mit Pferden während der Dreharbeiten von "The Dead Don't Hurt" in Mexiko zu arbeiten.
- Nach dem Erfolg von "The Dead Don't Hurt" gab es Anrufe nach mehr Vielfalt in Filmfestivals, mit mehr Möglichkeiten für internationale und fremdsprachige Filme.
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