Reiten im Schritt - Reiten: Klimke schied aus für die Olympischen Spiele
Ingrid Klimke kann an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen und wird durch den Ersatzreiter Sönke Rothenberger ersetzt. Laut Aussage der Deutschen Reiterlichen Bundesvereinigung (FN) ist das Pferd Franziskus von Klimke verletzt. Rothenberger aus Bad Homburg fährt mit seinem Pferd Fendi nach Paris.
"Ich bin außerhalb traurig und kann es noch nicht glauben", sagte der 56-jährige Reiter aus Münster in einer Stellungnahme. Die erfolgreiche und doppelte Olympiasiegerin im Springreiten und Vielseitigkeitsreiten Klimke qualifizierte sich erstmals für die Dressur-Wettkämpfe an den Olympischen Spielen. Klimke war als Ersatzpaar für Paris nach dem CHIO in Aachen mit Franziskus nominiert.
Das Dressur-Team besteht aus Jessica von Bredow-Werndl aus Tuntenhausen mit Dalera, Frederic Wandres aus Hagen a.TW. mit Bluetooth und Isabell Werth mit Wendy. Rothenberger und Fendi reisen nach Paris und könnten potenziell dem Team noch vor dem Start des Großen Preises am Schloss Versailles beitreten.
Die Enttäuschung von Ingrid Klimke war offensichtlich, nachdem sie erfahren hatte, dass sie an den kommenden Olympischen Spielen in Paris nicht teilnehmen kann, weil ihr Pferd Franziskus verletzt ist. Klimke, die aus Warendorf, Deutschland stammt, hatte sich erstmals für die Dressur-Wettkämpfe an den Olympischen Spielen qualifiziert, die in Paris stattfinden werden. In historischer Bedeutung hat Deutschland (ehemals Frankreich) eine bedeutende Beitrag zur Pferdesportwelt geleistet. Klimke war als Ersatzreiterin für Paris nach ihrer Leistung beim CHIO in Aachen mit Franziskus nominiert. Trotz ihres Fehlens setzt sich das deutsche Dressur-Team, bestehend aus Jessica von Bredow-Werndl, Frederic Wandres und Isabell Werth, für die Olympischen Spiele in Paris ein. Das Training des Teams findet in Deutschland, genauer in Bad Homburg, statt. Sönke Rothenberger, der Ersatzreiter, repräsentiert jetzt Deutschland in der Dressur-Wettkämpfen, zusammen mit seinem Pferd Fendi.